Alterszentrum Kiesenmatte: Stiftungsrat erstmals ohne Gemeinde-Delegierte

Im Dezember trat die geänderte Stiftungsurkunde des Alterszentrums Kiesenmatte in Konolfingen in Kraft. Damit verbunden sind die Kompetenz des Rats, neue Mitglieder zu suchen sowie eine Reduktion der Anzahl Mitglieder. Nun ist die neue Zusammensetzung des Stiftungsrates bekannt.

pd/et, info@bern-ost.ch

Das Altersheim Kiesenmatte wurde vor rund 30 Jahren durch die Einwohnergemeinden Konolfingen, Niederhünigen, Freimettigen und Häutligen gegründet. 1999 folgte die Gründung der Stiftung Kiesenmatte, die seither das Altersheim sowie die angrenzende Alterssiedlung betreibt.

 

Die Änderung der Stiftungsurkunde entspreche den anspruchsvoller gewordenen Anforderungen an die Stitungsräte, schreibt die Stiftung in einer Medienmitteilung. „Es ist wichtig, dass die politische und betriebliche Verantwortung zusammengeführt wird, was voraussetzt, dass der Stiftungsrat seine Mitglieder selber bestimmen kann.“

 

Neuer Wahlmodus, weniger Mitglieder

War die Wahl bisher Aufgabe der Stifter-Gemeinden, wurden mit dem Inkrafttreten der geänderten Stiftungsurkunde des Alterszentrums Kiesenmatte jetzt erstmals keine Delegierten der Gemeinden in den Stiftungsrat gewählt. Neu besteht der Stiftungsrat zudem lediglich aus drei bis fünf Mitgliedern.

 

Seit Anfang Juli sind dies Walter Grossenbacher (Präsident, neu), Monica Moog (Vizepräsidentin, neu) sowie den Mitgliedern Verena Christen (bisher), Margreth Gäumann (bisher) und Ursula Praz (neu). Aus dem Stiftungsrat ausgetreten sind Theres Schüpbach und Kathrin Briccola.


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Erstellt: 31.07.2018
Geändert: 31.07.2018
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