Allmendingen/Muri - Feuerwehren unter einem Dach
Die Zusammenarbeit der Feuerwehren Allmendingen und Muri-Gümligen hat sich bewährt. Nun ist eine Fusion geplant.
Christian Liechti / Berner Zeitung BZ
Die Feuerwehr von Allmendingen ist zu klein, um weiterhin selbstständig zu bleiben. 20 Mitglieder zählt das Korps heute noch – 40 müssten es nach Vorgaben der Gebäudeversicherung Bern (GVB) mindestens sein. «Die Zeit für einen Zusammenschluss ist reif», sagt Daniel Kläsi (SVP), Gemeinderat in Allmendingen und Ressortvorsteher Öffentliche Sicherheit.
Als Fusionspartner kommt für das kleine Korps nur die Feuerwehr Muri-Gümligen in Frage. Seit Jahren haben die beiden Feuerwehren die Zusammenarbeit vertraglich geregelt. Durch gemeinsame Übungen und Einsätze sind die typische Land- und die Stützpunktfeuerwehr näher zusammengerückt. Auf den 1.Januar soll diese Zusammenarbeit nun in einer Fusion enden.
Nicht mehr finanzierbar
Nicht nur Allmendingen profitiert durch den Zusammenschluss: Auch die Feuerwehr Muri-Gümligen plagen Nachwuchssorgen. Sie muss in den nächsten Jahren grösser werden. Heute zählt das Korps zirka 60 Angehörige; die GVB verlangt jedoch 100.
«Ein Alleingang ist für Allmendingen nicht finanzierbar», sagt Kläsi. Denn ab 2012 stellt die GVB ihre Betriebsbeiträge ein. Zudem müssen in den nächsten Jahren die Feuerwehrmänner und -frauen mit neuen Helmen, Hosen und Schuhen ausgerüstet werden. Auch eine neue Handschiebeleiter muss her. Gemäss Kläsi kosten alleine die Helme rund 30000 Franken. «Viel zu viel für eine kleine Gemeinde wie Allmendingen.»
Einen eigenen Zug
Für Daniel Kläsi bedeutet die Fusion der Feuerwehren kein Verlust der Identität. Denn das Feuerwehrmagazin und der -zug bleiben bestehen. «So können wir unseren Korpsgeist erhalten», ist sich Kläsi sicher.
Allmendingens Gemeindepräsidentin Sibylle Burger-Bono (FDP) spricht gar vom «Füfi u Weggli», von einer «Win-win-Situation» für beide Gemeinden. «Durch die Fusion verlieren wir nichts, erhalten aber professionelle Dienstleistungen.»
In Muri muss das Ortsparlament die Fusion genehmigen; in Allmendingen die Gemeindeversammlung.
Als Fusionspartner kommt für das kleine Korps nur die Feuerwehr Muri-Gümligen in Frage. Seit Jahren haben die beiden Feuerwehren die Zusammenarbeit vertraglich geregelt. Durch gemeinsame Übungen und Einsätze sind die typische Land- und die Stützpunktfeuerwehr näher zusammengerückt. Auf den 1.Januar soll diese Zusammenarbeit nun in einer Fusion enden.
Nicht mehr finanzierbar
Nicht nur Allmendingen profitiert durch den Zusammenschluss: Auch die Feuerwehr Muri-Gümligen plagen Nachwuchssorgen. Sie muss in den nächsten Jahren grösser werden. Heute zählt das Korps zirka 60 Angehörige; die GVB verlangt jedoch 100.
«Ein Alleingang ist für Allmendingen nicht finanzierbar», sagt Kläsi. Denn ab 2012 stellt die GVB ihre Betriebsbeiträge ein. Zudem müssen in den nächsten Jahren die Feuerwehrmänner und -frauen mit neuen Helmen, Hosen und Schuhen ausgerüstet werden. Auch eine neue Handschiebeleiter muss her. Gemäss Kläsi kosten alleine die Helme rund 30000 Franken. «Viel zu viel für eine kleine Gemeinde wie Allmendingen.»
Einen eigenen Zug
Für Daniel Kläsi bedeutet die Fusion der Feuerwehren kein Verlust der Identität. Denn das Feuerwehrmagazin und der -zug bleiben bestehen. «So können wir unseren Korpsgeist erhalten», ist sich Kläsi sicher.
Allmendingens Gemeindepräsidentin Sibylle Burger-Bono (FDP) spricht gar vom «Füfi u Weggli», von einer «Win-win-Situation» für beide Gemeinden. «Durch die Fusion verlieren wir nichts, erhalten aber professionelle Dienstleistungen.»
In Muri muss das Ortsparlament die Fusion genehmigen; in Allmendingen die Gemeindeversammlung.