Allmendingen - Positiver Abschluss der Jahresrechnung 2006
Die Jahresrechnung 2006 der Gemeinde Allmendingen schliesst positiv ab. Der Ertragsüberschuss von gut 200'000 Franken wurde vollständig zur Tilgung des Bilanzfehlbetrages verwendet.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Der Gemeinderat von Allmendingen schreibt in der Lokalzeitung "Allmendinger Journal": "Trotz des noch nicht erfolgten definitiven Verschriebs des Kienermättelis und dem dadurch fehlenden Eingang des erwarteten Verkaufserlöses, konnte unsere Gemeinderechnung positiv abschliessen. Der Ertragsüberschuss von CHF 206'237.45 wurde vollständig zur weiteren Tilgung des Bilanzfehlbetrages verwendet. Dieser beträgt per Ende 2006 noch CHF 249'281.50.
Zu diesem erfreulichen Ergebnis haben vor allem höhere Steuereingänge beigetragen. Diese Erträge basieren insbesondere auf Nachzahlungen aus vergangenen Jahren. Hier wurden viele bis anhin noch offene Steuerfälle definitiv veranlagt. Belastet hat die Jahresrechnung die Abrechnung von Steuerteilungen zu Lasten der Gemeinde in der Höhe von rund 2.5 Steuerzehnteln. Diese Teilungen konnten aus den gemachten Rückstellungen beglichen werden.
Ebenfalls zu Lasten der Gemeinde wurden Steuerabschreibungen in der Höhe von 1 Steuerzehntel vorgenommen. Deutlich entlastet wurde unsere Gemeinde durch tiefere Beiträge an den kantonalen Finanz- und Lastenausgleich FILAG. Hier machen sich die schlechten Rechnungsergebnisse der Vergangenheit nun bemerkbar; diese führen dazu, dass unsere Gemeinde derzeit geringere Beiträge bezahlen muss.
Grundsätzlich darf festgestellt werden, dass die beeinflussbaren Ausgaben im Griff gehalten wurden. Erfreulich ist aber auch, dass die Sonderrechnungen
Wasser, Abwasser und Kehricht besser abschneiden als erwartet. Beim Kehricht konnte der Bilanzfehlbetrag innerhalb der gesetzlichen Fristen abgeschrieben
werden! Hier weist die Rechnung einen Überschuss von CHF 12'457.15 aus, was die Bildung von Eigenkapital (3'375.60) ermöglicht."
www.allmendingen.ch
Zu diesem erfreulichen Ergebnis haben vor allem höhere Steuereingänge beigetragen. Diese Erträge basieren insbesondere auf Nachzahlungen aus vergangenen Jahren. Hier wurden viele bis anhin noch offene Steuerfälle definitiv veranlagt. Belastet hat die Jahresrechnung die Abrechnung von Steuerteilungen zu Lasten der Gemeinde in der Höhe von rund 2.5 Steuerzehnteln. Diese Teilungen konnten aus den gemachten Rückstellungen beglichen werden.
Ebenfalls zu Lasten der Gemeinde wurden Steuerabschreibungen in der Höhe von 1 Steuerzehntel vorgenommen. Deutlich entlastet wurde unsere Gemeinde durch tiefere Beiträge an den kantonalen Finanz- und Lastenausgleich FILAG. Hier machen sich die schlechten Rechnungsergebnisse der Vergangenheit nun bemerkbar; diese führen dazu, dass unsere Gemeinde derzeit geringere Beiträge bezahlen muss.
Grundsätzlich darf festgestellt werden, dass die beeinflussbaren Ausgaben im Griff gehalten wurden. Erfreulich ist aber auch, dass die Sonderrechnungen
Wasser, Abwasser und Kehricht besser abschneiden als erwartet. Beim Kehricht konnte der Bilanzfehlbetrag innerhalb der gesetzlichen Fristen abgeschrieben
werden! Hier weist die Rechnung einen Überschuss von CHF 12'457.15 aus, was die Bildung von Eigenkapital (3'375.60) ermöglicht."
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