Allmendingen - Kienermätteli zu überarbeiten
Nach Ablauf der Einsprachefrist sind gegen das Bauprojekt der Confida Häuser AG, die auf dem Kienermätteli ein Doppeleinfamilienhaus und drei Reihenhäuser realisieren möchte, acht Einsprachen eingegangen.
ige, "Der Bund"
Laut Claudine Luginbühl vom Regierungsstatthalteramt Konolfingen sind die Einsprecher vorwiegend der Meinung, die neue Überbauung passe nicht ins Ortsbild.
Diese Bürger vertreten damit eine ähnliche Ansicht wie die kantonale Denkmalpflege. Sie empfiehlt einen Bauabschlag, da das Projekt den erhöhten gestalterischen Ansprüchen, die in der Dorfzone gelten, nicht genüge.
Anders sieht es der Gemeinderat: Er setzt sich in einem Bericht für die Überbauung der Confida ein, wie Gemeinderat Michael Schild bestätigt. Ein definitiver Entscheid des Regierungsstatthalteramts sei nicht vor nächstem Jahr zu erwarten, sagt Luginbühl. Aufgrund der Einwände der Denkmalpflege sei jedoch klar, dass das Projekt überarbeitet werden müsse. Es werde sich zeigen, wie viele Anpassungen nötig seien, und ob die Bauherrschaft dazu überhaupt bereit ist oder das Projekt fallen lässt.
Der Verkauf des rund 1500 Quadratmeter grossen Kienermätteli würde der Gemeinde gut 700 000 Franken einbringen und damit die finanziellen Probleme Allmendingens auf einen Schlag lösen. Wie der Gemeinderat vor kurzem bekannt gab, wird der heutige Bilanzfehlbetrag aber auch ohne Landverkauf verschwinden wenn auch langsamer, nämlich bis 2008. Das letzte Wort zum Verkauf des Kienermätteli wird die Gemeindeversammlung haben: Ein Kaufvorvertrag mit der Confida ist Ende Oktober abgelaufen.
www.derbund.ch
www.allmendingen.ch
Diese Bürger vertreten damit eine ähnliche Ansicht wie die kantonale Denkmalpflege. Sie empfiehlt einen Bauabschlag, da das Projekt den erhöhten gestalterischen Ansprüchen, die in der Dorfzone gelten, nicht genüge.
Anders sieht es der Gemeinderat: Er setzt sich in einem Bericht für die Überbauung der Confida ein, wie Gemeinderat Michael Schild bestätigt. Ein definitiver Entscheid des Regierungsstatthalteramts sei nicht vor nächstem Jahr zu erwarten, sagt Luginbühl. Aufgrund der Einwände der Denkmalpflege sei jedoch klar, dass das Projekt überarbeitet werden müsse. Es werde sich zeigen, wie viele Anpassungen nötig seien, und ob die Bauherrschaft dazu überhaupt bereit ist oder das Projekt fallen lässt.
Der Verkauf des rund 1500 Quadratmeter grossen Kienermätteli würde der Gemeinde gut 700 000 Franken einbringen und damit die finanziellen Probleme Allmendingens auf einen Schlag lösen. Wie der Gemeinderat vor kurzem bekannt gab, wird der heutige Bilanzfehlbetrag aber auch ohne Landverkauf verschwinden wenn auch langsamer, nämlich bis 2008. Das letzte Wort zum Verkauf des Kienermätteli wird die Gemeindeversammlung haben: Ein Kaufvorvertrag mit der Confida ist Ende Oktober abgelaufen.
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