Aeschlen - Gemeindefusion muss warten
Die Schulorganisaton gibt zu reden Der Fusionsbericht der Gemeinden Aeschlen und Oberdiessbach muss wegen der Schulorganisation noch einmal überarbeitet werden. Zum neuen Gemeidepräsident wurde Stephan Tschaggelar gewählt.
Carina Kammermann, Wochen-Zeitung
Eigentlich sollten die Stimmbürger an der Gemeindeversammlung in Aeschlen über die geplante Gemeindefusion mit Oberdiessbach informiert werden. Doch wegen Unstimmigkeiten muss Aeschlen noch einmal über die Bücher. «Der Fusionsbericht kann nicht veröffentlicht werden, da Aeschlen und Oberdiessbach sich in zwei Punkten noch nicht einig sind», informierte der scheidende Gemeindepräsident Roger Senn an der Gemeindeversammlung. Noch nicht einig sind sich die beiden Gemeinden bei der Schulorganisation. Aeschlen möchte ihren Schulbetrieb erhalten, während Oberdiessbach den Schulbetrieb nur in ihrer Gemeinde durchführen möchte. Eine weitere Uneinigkeit sind die gemäss den Oberdiessbacher Behörden zu geringen Investitionen von Aeschlen.
Weniger Steuern dank der Fusion
Dennoch, eine Fusion würde sich lohnen. «Bei einer Zusammenarbeit mit Oberdiessbach könnte Aeschlen die Steuern von 2,04 auf 1,54 Einheiten senken», erklärte der Gemeindepräsident Roger Senn. Für weitere Abklärungen treffen sich die Gemeinderäte von Aeschlen und Oberdiessbach nun auf Anfang 2006. Eine Fusion wird auf das Jahr 2008 angestrebt.
Infolge Rücktritts von Gemeinderätin Annemarie Eggimann und Gemeindepräsident Roger Senn wählte die Versammlung neu Doris Ryf und Markus Forrer in den Gemeinderat. Zum neuen Gemeindepräsident wurde Stephan Tschaggelar erkoren. Das Amt des Vizepräsidenten übernimmt Thomas Buchmann. Auch in der Schulkommission traten zwei Mitglieder zurück. Lilian Steiner-Ryser übernimmt das Amt von Robert Stucki und Heinz Reber sitzt neu für Gerhard Walthert in der Schulkommission.
Das Budget für das kommende Jahr rechnet bei einem Ertrag von rund 926000 Franken mit einem Aufwandüberschuss von gut 28000 Franken. Im Jahr 2006 sollen 20000 Franken für Bachverbauungen und 10000 Franken für die Sanierung des Gemeindehauses investiert werden. Dem Voranschlag, basierend auf einem gleich bleibenden Steuerfuss von 2,04 Einheiten stimmte die Versammlung einstimmig zu. Gutgeheissen wurde ebenso der neue Vertrag zwischen der Gemeinde Oberdiessbach und Aeschlen für die Führung des regionalen Sozialdienstes.
Ein Artikel aus der
www.aeschlen.ch
www.oberdiessbach.ch
Weniger Steuern dank der Fusion
Dennoch, eine Fusion würde sich lohnen. «Bei einer Zusammenarbeit mit Oberdiessbach könnte Aeschlen die Steuern von 2,04 auf 1,54 Einheiten senken», erklärte der Gemeindepräsident Roger Senn. Für weitere Abklärungen treffen sich die Gemeinderäte von Aeschlen und Oberdiessbach nun auf Anfang 2006. Eine Fusion wird auf das Jahr 2008 angestrebt.
Infolge Rücktritts von Gemeinderätin Annemarie Eggimann und Gemeindepräsident Roger Senn wählte die Versammlung neu Doris Ryf und Markus Forrer in den Gemeinderat. Zum neuen Gemeindepräsident wurde Stephan Tschaggelar erkoren. Das Amt des Vizepräsidenten übernimmt Thomas Buchmann. Auch in der Schulkommission traten zwei Mitglieder zurück. Lilian Steiner-Ryser übernimmt das Amt von Robert Stucki und Heinz Reber sitzt neu für Gerhard Walthert in der Schulkommission.
Das Budget für das kommende Jahr rechnet bei einem Ertrag von rund 926000 Franken mit einem Aufwandüberschuss von gut 28000 Franken. Im Jahr 2006 sollen 20000 Franken für Bachverbauungen und 10000 Franken für die Sanierung des Gemeindehauses investiert werden. Dem Voranschlag, basierend auf einem gleich bleibenden Steuerfuss von 2,04 Einheiten stimmte die Versammlung einstimmig zu. Gutgeheissen wurde ebenso der neue Vertrag zwischen der Gemeinde Oberdiessbach und Aeschlen für die Führung des regionalen Sozialdienstes.
Ein Artikel aus der

www.aeschlen.ch
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