Abstimmung: So stimmten die Gemeinden ab

Beim Mediengesetz sagten alle Gemeinden in der Region Nein. Nicht so bei der Initiative gegen Tabakwerbung, einige Gemeinden stimmten gegen ein Werbeverbot. Bei den Autosteuern sagten lediglich fünf Gemeinden Ja, alle anderen stimmten Nein.

Rolf Blaser, rolf.blaser@bern-ost.ch

Sieben Gemeinden stimmten gegen ein Tabakwerbeverbot. Am deutlichsten gegen die Initiative stimmte Landiswil mit 63 Prozent Nein-Stimmen. Diametral anders stimmte die Bevölkerung von Bolligen. Bolligen stimmte mit 64 Ja-Stimmen für ein Werbeverbot.

 

Volksinitiative Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung

 

Ja %

Nein %

Allmendingen

51.6

48.4

Arni

45.0

55.0

Biglen

51.4

48.6

Bolligen

64.1

35.9

Bowil

47.2

52.8

Brenzikofen

47.4

52.6

Freimettigen

55.1

44.9

Grosshöchstetten

53.7

46.3

Herbligen

56.6

43.4

Häutligen

37.4

62.6

Kiesen

56.2

43.8

Konolfingen

55.1

44.9

Landiswil

36.8

63.2

Linden

43.6

56.4

Mirchel

48.1

51.9

Münsingen

62.6

37.4

Niederhünigen

52.0

48.0

Oberdiessbach

50.9

49.1

Oberhünigen

56.3

43.8

Oberthal

50.2

49.8

Oppligen

57.5

42.5

Rubigen

58.6

41.4

Stettlen

61.1

38.9

Vechigen

57.7

42.3

Walkringen

48.6

51.4

Wichtrach

54.0

46.0

Worb

60.5

39.5

Zäziwil

52.5

47.5

 

 

 

Bern-Ost

57.2

42.8

National

56.6

43.4

 

 

Klare Sache beim Mediengesetz. Keine einzige Gemeinde stimmte für eine staatliche Unterstützung der Medien. Am deutlichsten wurde die Vorlage in Häutligen mit 86 Prozent verworfen.

     

Bundesgesetz über ein Massnahmenpaket zugunsten der Medien

 

Ja %

Nein %

Allmendingen

36.3

63.7

Arni

18.7

81.3

Biglen

28.5

71.5

Bolligen

45.6

54.4

Bowil

24.0

76.0

Brenzikofen

25.5

74.5

Freimettigen

19.4

80.6

Grosshöchstetten

28.7

71.3

Herbligen

41.7

58.3

Häutligen

14.0

86.0

Kiesen

36.2

63.8

Konolfingen

30.5

69.5

Landiswil

15.5

84.5

Linden

16.1

83.9

Mirchel

25.8

74.2

Münsingen

46.1

53.9

Niederhünigen

28.7

71.3

Oberdiessbach

27.5

72.5

Oberhünigen

18.9

81.1

Oberthal

18.2

81.8

Oppligen

31.0

69.0

Rubigen

39.4

60.6

Stettlen

37.6

62.4

Vechigen

41.5

58.5

Walkringen

23.9

76.1

Wichtrach

37.3

62.7

Worb

43.0

57.0

Zäziwil

22.8

77.2

 

 

 

Bern-Ost

37.0

63.0

National

45.4

54.6

 

 

Bei der Autobesteurung kann man sagen, je städtischer umso höher der Ja-Anteil. Bolligen nahm die Vorlage mit 57 Prozent an. Am wuchtigsten stimmte Linden mit 83 Prozent gegen die Steuervorlage.

 

Änderung des Gesetzes über die Besteuerung der Strassenfahrzeuge
 

Ja %

Nein %

 

Allmendingen

47.0

53.0

 

Arni

22.2

77.8

 

Biglen

37.7

62.3

 

Bolligen

56.6

43.4

 

Bowil

29.8

70.2

 

Brenzikofen

31.4

68.6

 

Freimettigen

41.3

58.8

 

Grosshöchstetten

41.6

58.4

 

Herbligen

31.4

68.6

 

Häutligen

24.8

75.2

 

Kiesen

37.2

62.8

 

Konolfingen

45.4

54.6

 

Landiswil

21.0

79.0

 

Linden

16.8

83.2

 

Mirchel

30.6

69.4

 

Münsingen

55.4

44.6

 

Niederhünigen

42.8

57.2

 

Oberdiessbach

37.6

62.4

 

Oberhünigen

22.3

77.7

 

Oberthal

28.4

71.6

 

Oppligen

43.6

56.4

 

Rubigen

51.0

49.0

 

Stettlen

51.1

48.9

 

Vechigen

48.8

51.2

 

Walkringen

32.4

67.6

 

Wichtrach

43.0

57.0

 

Worb

50.4

49.6

 

Zäziwil

34.7

65.3

 

 

Bern-Ost

 

46.3

 

53.7

 

Kanton Bern

47.0

53.0

 

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Erstellt: 15.02.2022
Geändert: 15.02.2022
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