Aaretal - Was im Zug gestunken hat
Die Passagiere, die nach einer Fahrt mit dem IC von Bern nach Thun in den Spital mussten, sind wieder zuhause. Die Kantonspolizei Bern hat eine Vermutung, was ihre Atemnot verursacht hat.
oku / Der Bund
Alle drei Passagiere, die um 1.33 Uhr am Sonntagmorgen mit dem IC aus Bern in Thun ankamen, konnten nach zwei Stunden das Spital wieder verlassen.
Sie waren in Thun ausgestiegen, nachdem ein ätzender Gestank im Wagen ihnen Atemnot bereitet hatte, wie die SBB am Sonntag gemeldet hatten.
Auch in Münsingen hatten 15 Personen zuvor den Zug verlassen, weil sie den Geruch nicht mehr aushielten.
Nachdem Chemiexperten noch im Bahnhof Kleider und Stoffe untersucht haben, weiss die Polizei nach wie vor nicht mit Sicherheit, was den brennenden Gestank verursacht hat. «Wir vermuten, dass es sich um Tränengas oder Pfefferspray gehandelt hat», sagt Thomas Jauch von der Kantonspolizei Bern gegenüber DerBund.ch/Newsnetz.
Es sei nicht gelungen, die Substanz zu identifizieren, da sie sich so schnell verflüchtigt hat. Als Polizei und Chemiewehr in Thun eintrafen, sei der Gestank bereits verflogen gewesen.
Sie waren in Thun ausgestiegen, nachdem ein ätzender Gestank im Wagen ihnen Atemnot bereitet hatte, wie die SBB am Sonntag gemeldet hatten.
Auch in Münsingen hatten 15 Personen zuvor den Zug verlassen, weil sie den Geruch nicht mehr aushielten.
Nachdem Chemiexperten noch im Bahnhof Kleider und Stoffe untersucht haben, weiss die Polizei nach wie vor nicht mit Sicherheit, was den brennenden Gestank verursacht hat. «Wir vermuten, dass es sich um Tränengas oder Pfefferspray gehandelt hat», sagt Thomas Jauch von der Kantonspolizei Bern gegenüber DerBund.ch/Newsnetz.
Es sei nicht gelungen, die Substanz zu identifizieren, da sie sich so schnell verflüchtigt hat. Als Polizei und Chemiewehr in Thun eintrafen, sei der Gestank bereits verflogen gewesen.