Zäziwil - Der Pausenplatz wird attraktiver

Der Pausenplatz beim Schulhaus Zäziwil soll attraktiver werden. Schulleiter Patrik Stalder spricht von einem Treffpunkt für Jung und Alt. Während der Projektwoche der Zäziwiler Schule werden nicht nur die Kinder anpacken.

Otto Neuenschwander, Wochen-Zeitung
Noch liegt viel Schnee auf dem Pausenplatz beim Schulhaus. Noch ragt das alte Klettergerüst rostend in die Höhe. «Dieses zu entfernen wird eine Arbeit für die kräftigeren Schüler sein, die während der Projektwoche von anfangs Mai mitarbeiten werden.

Auslöser für die Neugestaltung des Pausenplatzes sind unter anderem Anregungen aus der Bevölkerung gewesen, besonders auch von Müttern mit Kleinkindern», erklärt Schulleiter Patrik Stalder.

Das Ziel der Umgestaltung des Pausenplatzes ist klar: Dieser soll zu einem Platz werden, wo man sich trifft, eben ein «Zäzi-Platz». Eine Elterngruppe und die Schulleitung arbeiten eng zusammen und haben sich mit der Neugestaltung befasst.

So wurde festgelegt, welche Spielgeräte angeschafft und wo diese aufgestellt werden sollen. «In der ersten Etappe werden wir den Platz in der bestehenden Arena neu gestalten», sagt der Schulleiter. Eine zweite Etappe der Neugestaltung soll in zwei Jahren zur Verwirklichung kommen.

Mit einem Aufruf in der «Zäzi-Post» von Mitte Februar hat die Schulleitung Eltern und Schulfreunde aufgefordert, sich für die Mitarbeit während der Projektwoche zu melden. Ein weiterer Aufruf soll vor allem an Handwerker und Gewerbebetriebe gerichtet sein.

«Was man gemeinsam erarbeitet hat und worauf man stolz ist, zu dem wird bestimmt auch mehr Sorge getragen», gibt sich der Schulleiter überzeugt. Die Projektwoche vom Mai steht unter dem Motto «Spielen».

Während mit der Unterstufe alte, etwas in Vergessenheit geratene Bodenspiele wieder belebt werden sollen, beschäftigen sich die Oberstufenschülerinnen und -schüler mit der Umgestaltung des Platzes, insbesondere mit dem Bau von Holztischen und Sitzbänken.

Bei diesen Arbeiten ist die Mitwirkung von handwerklich begabten Erwachsenen und Fachleuten gefragt, welche die Jugendlichen anleiten und unterstützen sollen. «Mit diesem Vorgehen soll einerseits der finanzielle Aufwand nicht zu gross ausfallen und andererseits das Gefühl, gemeinsam etwas Sinnvolles geschaffen zu haben, gefördert werden», sagt Patrik Stalder.

Ein Artikel aus der

www.zaeziwil.ch

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Otto Neuenschwander, Wochen-Zeitung
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Erstellt: 05.03.2009
Geändert: 05.03.2009
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