Worb - Volksabstimmung über Sport- und Freizeitzentrum Hofmatt erst im Herbst
Die Worber Volksabstimmung über die Sanierung und Erweiterung der Sport- und Freizeitanlagen Hofmatt findet nicht am 17. Mai statt, sondern erst im Herbst. Das Gemeindeparlament hat eine 2. Lesung der Abstimmungsvorlage beschlossen.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Zur Debatte stand im Worber Grossen Gemeinderat der Beschluss zur Volksabstimmung vom 17. Mai dieses Jahres: 5,8 Millionen Franken als Gemeindebeteiligung an der neuen Aktiengesellschaft, 5 Millionen Franken als Darlehen an die AG, maximaler jährlicher Beitrag von 400'000 Franken.
Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) betonte die drei wichtigsten Punkte: Der Sanierungsbedarf des regionalen Zentrums, die Notwendigkeit einer Professionalisierung der Trägerschaft, zusätzliche Angebote zur Erreichung eines besseren finanziellen Ergebnisses.
Die Geschäftsprüfungskommission, die SP und die EVP unterstützten die Abstimmungssvorlage mit der Variante "Maxi", der das Parlament bereits im Dezember letzten Jahres zugestimmt hatte.
FDP und SVP stellten einen gemeinsamen Rückweisungsantrag: Das Projekt sei nicht ausgereift und drohe an der Urne zu scheitern.
FDP und SVP betonten, das Betriebskonzept sei mit Mängeln und Risiken behaftet, der Businessplan der Betriebs-AG sei zu überarbeiten: "Uns fehlt der Glaube an die Rentabilität von Fitnessanlagen, Sauna und Restaurant mit 120 Plätzen."
Einen Rückweisungsantrag stellten auch die Grünen: Das Raumkonzept sei fragwürdig, hinter die prognostizierten Einnahmen müsse man Fragezeichen setzen, die ganze Anlage müsse mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Nach zwei eindringlichen Voten von Gemeindepräsident Niklaus Gfeller ("Alles Sachen, die im Detailprojekt zu klären sind und nicht jetzt im Vorprojekt!") und von SP-Mann Alfred Wirth ("endlich nach vorne schauen, die Zukunft packen und nicht Angsthasen sein vor dem Volk!") und nach einem Sitzungsunterbruch zogen FDP, SVP und Grüne ihre Rückweisungsanträge zurück.
Das Parlament beschloss eine 2. Lesung der Abstimmungsbotschaft. Zuvor soll der Gemeinderat im Parlament aufgeworfene Fragen klären und mit den Partei- und Fraktionsspitzen beraten.
Gemeindepräsident Niklaus Gfeller sagte, damit sei klar, dass die Volksabstimmung nicht am 17. Mai stattfinden könne, sondern erst im Herbst.
Damit findet in Worb am 17. Mai lediglich die Abstimmung über die Änderung der baurechtlichen Grundordnung im Bereich Käserei-Kreisel Hofmatt statt. Letzte Woche hatte der Gemeinderat die Verschiebung der Volksabstimmung über das geplante Hotmatt-Parkplatz-Projekt "3-Klang" bekannt gegeben.
www.worb.ch
Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) betonte die drei wichtigsten Punkte: Der Sanierungsbedarf des regionalen Zentrums, die Notwendigkeit einer Professionalisierung der Trägerschaft, zusätzliche Angebote zur Erreichung eines besseren finanziellen Ergebnisses.
Die Geschäftsprüfungskommission, die SP und die EVP unterstützten die Abstimmungssvorlage mit der Variante "Maxi", der das Parlament bereits im Dezember letzten Jahres zugestimmt hatte.
FDP und SVP stellten einen gemeinsamen Rückweisungsantrag: Das Projekt sei nicht ausgereift und drohe an der Urne zu scheitern.
FDP und SVP betonten, das Betriebskonzept sei mit Mängeln und Risiken behaftet, der Businessplan der Betriebs-AG sei zu überarbeiten: "Uns fehlt der Glaube an die Rentabilität von Fitnessanlagen, Sauna und Restaurant mit 120 Plätzen."
Einen Rückweisungsantrag stellten auch die Grünen: Das Raumkonzept sei fragwürdig, hinter die prognostizierten Einnahmen müsse man Fragezeichen setzen, die ganze Anlage müsse mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Nach zwei eindringlichen Voten von Gemeindepräsident Niklaus Gfeller ("Alles Sachen, die im Detailprojekt zu klären sind und nicht jetzt im Vorprojekt!") und von SP-Mann Alfred Wirth ("endlich nach vorne schauen, die Zukunft packen und nicht Angsthasen sein vor dem Volk!") und nach einem Sitzungsunterbruch zogen FDP, SVP und Grüne ihre Rückweisungsanträge zurück.
Das Parlament beschloss eine 2. Lesung der Abstimmungsbotschaft. Zuvor soll der Gemeinderat im Parlament aufgeworfene Fragen klären und mit den Partei- und Fraktionsspitzen beraten.
Gemeindepräsident Niklaus Gfeller sagte, damit sei klar, dass die Volksabstimmung nicht am 17. Mai stattfinden könne, sondern erst im Herbst.
Damit findet in Worb am 17. Mai lediglich die Abstimmung über die Änderung der baurechtlichen Grundordnung im Bereich Käserei-Kreisel Hofmatt statt. Letzte Woche hatte der Gemeinderat die Verschiebung der Volksabstimmung über das geplante Hotmatt-Parkplatz-Projekt "3-Klang" bekannt gegeben.
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