Worb - Verkehrssanierung und Hochwasserschutz: Erleichterte FDP fordert Aufarbeitung

"Mit Erleichterung" hat die Worber FDP zur Kenntnis genommen, dass die den Projektstart für die Verkehrssanierung und den Hochwasserschutz verhindernde Beschwerde zurückgezogen wurde. Für die FDP ist eine "detaillierte Aufarbeitung dringend nötig".

Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die FDP Worb betont in einer Medienmitteilung, sie kämpfe seit Jahren für einen raschen Baubeginn der Verkehrssanierung und des damit verbundenen Hochwasserschutzes. Die "Lösungsfindung am runden Tisch" sei "vom Gemeindepräsidenten jedoch stets verworfen und das Zuwarten auf den richterlichen Entscheid in den Vordergrund gestellt" worden.

Die FDP schreibt weiter: "Es ist höchst anerkennenswert, dass nun zwei initiative Mitglieder des Gemeinderates das Geschäft genau in der von der FDP erwarteten Richtung forciert haben."

Das von Jonathan Gimmel eingeleitete Gespräch zwischen Regierungsrätin Barbara Egger und der Familie Hirsbrunner ist laut FDP der einzig richtige und zielführende Ansatz gewesen: "Die von den Gemeinderäten Jonathan Gimmel und Guy Lanfranconi veranlasste und mitgestaltete Vereinbarung mit Rückzug der Beschwerde Hirsbrunner ist höchst erfreulich und für alle Worberinnen und Worber ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk."

Die FDP hält abschliessend fest: "Trotz aller Freude stimmt einem die Frage nachdenklich, warum dieser schon lange vorgeschlagene Lösungsweg nicht bereits früher eingeschlagen wurde. Diesbezüglich ist eine detaillierte Aufarbeitung dringend nötig."

www.worb.ch

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Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
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Erstellt: 07.12.2011
Geändert: 07.12.2011
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