Worb - Vandalismus im Oberstufenzentrum Worbboden

Im Worber Oberstufenzentrum Worbboden sind in den letzten Monaten mehrere Vandalenakte verübt worden. Von der Schulleitung wurde die Polizei beigezogen. Das berichtet die neue Worber Post.

Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die Liste der Vandalenakte ist lang: Scheiben einschlagen mit Blumentöpfen, Beschmierung von 100 Scheiben, grössere Menge Öl im Fischteich, fünf tote Goldfische im Briefkasten des Abwarts, Mehlwürmer im Lehrerzimmer, eine 40 Kilogramm schwere Rondelle, die über eine Treppe herunter gerollt wird und gegen die Bürotür der Schulleitung kracht.

Einzelne dieser Fälle wie der Ölanschlag werden laut Worber Post zurzeit durch die Polizei untersucht. Der letzte Fall war ein verstopftes Lavabo, das zu einer Überschwemmung der Toilette und der angrenzenden Schulräume führte.

Nach diesem Zwischenfall wurden die Schülerinnen und Schüler im Beisein der Polizei in der Turnhalle versammelt. Die Schulleitung gab der Täterschaft drei Tage Zeit, sich zu melden, bevor die Polizei aktiv würde. Der Fall konnte geklärt werden, die Täterschaft meldete sich bei der Schulleitung.

Laut der Schulleitung ist nicht klar, ob die Vandalenakte durch ein und denselben Täter oder durch mehrere Täter oder Tätergruppen verübt wurden. Laut Schulleitung hat "eine kleine Minderheit offenbar das Mass verloren".

Die Bereitschaft, Sach- oder gar Personenschäden in Kauf zu nehmen, scheine vorhanden zu sein. Was jetzt ablaufe, hat laut Schulleitung "mit harmlosen Streichen nichts mehr zu tun". Zu perfid würden die Taten geplant und ausgeführt.

www.wobo.ch
www.worb.ch

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Erstellt: 07.11.2006
Geändert: 07.11.2006
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