Worb - Neue Zentrumsüberbauung wird geprüft
Der Gemeinderat soll eine neue Zentrumsüberbauung auf dem Areal des Dorfschulhauses prüfen. Im Worber Parlament haben sich alle grossen Parteien hinter das Postulat der FDP gestellt.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Das Internetportal BERN-OST berichtete über den FDP-Vorstoss: Der Gemeinderat soll prüfen, wie auf dem Areal des Dorfschulhauses, des Spielfeldes, der alten Turnhalle und des Schulhausplatzes "eine neue Überbauung mit einem attraktiven Dorfplatz für alle Bevölkerungsgruppen realisiert werden könnte."
Die zentrale und gut erschlossene Überbauung könnte nach den Vorstellungen der Postulanten nebst attraktiven Wohnungen weiterhin die Tagesschule, allenfalls eine Turnhalle und neu auch die Mediathek sowie Geschäfte umfassen.
Jacques Blumer (FDP) sagte dem Parlament, es gebe in Worb nicht viele Verdichtungsmöglichkeiten. Das Areal des Dorfschulhauses sei diesbezüglich ein idealer Standort. Es sei denkbar, das denkmalgeschützte Schulhaus in eine neue Überbauung einzubeziehen.
Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) sagte, es handle sich um ein Areal "mit vielversprechendem Handlungsspielraum". Die Überbauungsidee könne in den vorgesehenen Ideenwettbewerb für einen Familienspielplatz einbezogen werden.
Martin Wälti (SVP) sagte, die Stossrichtung des FDP-Postulates sei nicht unsympathisch. Das Areal biete die Chance, neu und alt zu verbinden. Wälti regte an, das Projekt in die neue Ortsplanung einzubinden.
Anneke Ramseyer (SP) sagte, das Projekt Familienspielplatz dürfe nicht vernachlässigt werden. Zudem müsste günstiger Wohnraum angestrebt werden. An die Adresse des Gemeinderates sagte die SP-Fraktionschefin: "Es braucht nicht immer Ideenwettbewerbe, der Gemeinderat soll Vorschläge machen."
Adolf Seematter (EDU) sagte, Verdichtung sei zwar ein grosses Schlagwort, es gehe aber auch darum, das Dorfbild zu schützen. Der Zeitpunkt für eine neue Zentrumsüberbauung sei nicht gegeben, solange die geplante Hofmatt-Überbauung "Drei-Klang" nicht realisiert sei.
Lukas Zimmermann (EVP) sagte, seine Fraktion sei gespalten: "Teils Ja, teils Nein." Problematisch wäre vor allem ein Abbruch des denkmalgeschützten Dorfschulhauses.
www.worb.ch
Die zentrale und gut erschlossene Überbauung könnte nach den Vorstellungen der Postulanten nebst attraktiven Wohnungen weiterhin die Tagesschule, allenfalls eine Turnhalle und neu auch die Mediathek sowie Geschäfte umfassen.
Jacques Blumer (FDP) sagte dem Parlament, es gebe in Worb nicht viele Verdichtungsmöglichkeiten. Das Areal des Dorfschulhauses sei diesbezüglich ein idealer Standort. Es sei denkbar, das denkmalgeschützte Schulhaus in eine neue Überbauung einzubeziehen.
Gemeindepräsident Niklaus Gfeller (EVP) sagte, es handle sich um ein Areal "mit vielversprechendem Handlungsspielraum". Die Überbauungsidee könne in den vorgesehenen Ideenwettbewerb für einen Familienspielplatz einbezogen werden.
Martin Wälti (SVP) sagte, die Stossrichtung des FDP-Postulates sei nicht unsympathisch. Das Areal biete die Chance, neu und alt zu verbinden. Wälti regte an, das Projekt in die neue Ortsplanung einzubinden.
Anneke Ramseyer (SP) sagte, das Projekt Familienspielplatz dürfe nicht vernachlässigt werden. Zudem müsste günstiger Wohnraum angestrebt werden. An die Adresse des Gemeinderates sagte die SP-Fraktionschefin: "Es braucht nicht immer Ideenwettbewerbe, der Gemeinderat soll Vorschläge machen."
Adolf Seematter (EDU) sagte, Verdichtung sei zwar ein grosses Schlagwort, es gehe aber auch darum, das Dorfbild zu schützen. Der Zeitpunkt für eine neue Zentrumsüberbauung sei nicht gegeben, solange die geplante Hofmatt-Überbauung "Drei-Klang" nicht realisiert sei.
Lukas Zimmermann (EVP) sagte, seine Fraktion sei gespalten: "Teils Ja, teils Nein." Problematisch wäre vor allem ein Abbruch des denkmalgeschützten Dorfschulhauses.
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