Worb - Ammoniak-Gefahr im Parlament
Auf dem Hofmatt-Areal in Worb dürfen seit August keine Grossanlässe mehr durchgeführt werden. Der Grund: Die Ammoniakanlage der Eisbahn stellt für Grossanlässe eine potentielle Gefahr dar. Die SVP wirft laut "Worber Post" vom kommend
mg / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Im August dieses Jahres schrieb die "Worber Post": „Der EHC Worb musste für sein grosses Fest vom September, das in der Curlinghalle stattfinden sollte, kurzfristig ein neues Festareal suchen (...) von der Gemeinde kam der Bescheid, dass auf dem Hofmatt-Gelände vorderhand keine Grossanlässe mehr bewilligt werden (...) es muss eine Expertise zur Betriebssicherheit der Kunsteisbahnanlage, insbesondere der Kühlanlage, die auf der Basis von Ammoniak funktioniert, erstellt werden“.
Dieses Festverbot hat Gemeindeparlamentarier Martin Wälti namens der SVP-Fraktion zu einer Interpellation im Grossen Gemeinderat veranlasst. In der Interpellation heisst es: „Seit dem 1. August 2002 dürfen auf dem Hofmattareal keine bewilligungspflichtigen Grossveranstaltungen mehr durchgeführt werden (...) dieser hastige Entscheid der Gemeinde hat viele Fragen und auch eine gewisse Unsicherheit ausgelöst“.
In der Interpellation wird der Gemeinderat gefragt, ob wirklich eine ernsthafte Ammoniakgefahr bestehe, wie weit Schwimmbad, Parkplatz und umliegende Häuser betroffen sein, warum das Verbot erst jetzt und nur für Grossveranstaltungen erlassen worden sei und welche Massnahmen vorgesehen seien, um die unbefriedigende Situation sofort zu beheben.
Der Gemeinderat wird vor dem Parlament Stellung nehmen. Herbert Gasser, Präsident der Eisbahngenossenschaft, sagte der "Worber Post", letztes Jahr sei der Calenco AG eine Sicherheitsexpertise in Auftrag gegeben worden. Es lägen nun zwei dicke Dossiers vor, aus denen das KIGA die nötigen Anweisungen an die Worber Eisbahnbetreiber ableiten müsse. Gasser sagte weiter, die Ammoniakanlage sei nur für Grossanlässe eine potentielle Gefahrenquelle. Wenn aufgrund eines Störfalles Ammoniak entweichen sollte, wäre dies bei normaler Belegung der Eishalle und für den Badibetrieb nicht gravierend.
Polizeiverwalter Roland Frey sagte der "Worber Post", für die Bewilligung von Grossanlässen sei die Gemeinde verantwortlich. Es würden keine Bewilligungen mehr erteilt, bis die aus der Expertise resultierenden Forderungen erfüllt seien.
www.worb.ch
Dieses Festverbot hat Gemeindeparlamentarier Martin Wälti namens der SVP-Fraktion zu einer Interpellation im Grossen Gemeinderat veranlasst. In der Interpellation heisst es: „Seit dem 1. August 2002 dürfen auf dem Hofmattareal keine bewilligungspflichtigen Grossveranstaltungen mehr durchgeführt werden (...) dieser hastige Entscheid der Gemeinde hat viele Fragen und auch eine gewisse Unsicherheit ausgelöst“.
In der Interpellation wird der Gemeinderat gefragt, ob wirklich eine ernsthafte Ammoniakgefahr bestehe, wie weit Schwimmbad, Parkplatz und umliegende Häuser betroffen sein, warum das Verbot erst jetzt und nur für Grossveranstaltungen erlassen worden sei und welche Massnahmen vorgesehen seien, um die unbefriedigende Situation sofort zu beheben.
Der Gemeinderat wird vor dem Parlament Stellung nehmen. Herbert Gasser, Präsident der Eisbahngenossenschaft, sagte der "Worber Post", letztes Jahr sei der Calenco AG eine Sicherheitsexpertise in Auftrag gegeben worden. Es lägen nun zwei dicke Dossiers vor, aus denen das KIGA die nötigen Anweisungen an die Worber Eisbahnbetreiber ableiten müsse. Gasser sagte weiter, die Ammoniakanlage sei nur für Grossanlässe eine potentielle Gefahrenquelle. Wenn aufgrund eines Störfalles Ammoniak entweichen sollte, wäre dies bei normaler Belegung der Eishalle und für den Badibetrieb nicht gravierend.
Polizeiverwalter Roland Frey sagte der "Worber Post", für die Bewilligung von Grossanlässen sei die Gemeinde verantwortlich. Es würden keine Bewilligungen mehr erteilt, bis die aus der Expertise resultierenden Forderungen erfüllt seien.
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