Wichtrach/Thun - Firma plant grösste Solaranlage
Im ersten vollen Betriebsjahr hat die Solaranlage auf dem Dach der Eishalle Wichtrach die Prognosen trotz einer Panne übertroffen. Jetzt plant das Thuner Unternehmen, die landesweit grösste Anlage in der Region aufzustellen.
pd/kle, Berner Zeitung BZ
Die am 30.Januar 2009 eingeweihte sogenannte 150-kWp-Solaranlage auf dem Dach der Eishalle Wichtrach hat ein erfolgreiches erstes Betriebsjahr hinter sich. Dies teilt die Betreiberfirma «Alles wird gut Solar GmbH» (AWGAG) mit. Es wurden statt der prognostizierten 142 MWh insgesamt 165 MWh Strom produziert. Das ist ein Plus von 16,4 Prozent. Damit wird der Jahresbedarf von 47 Haushalten gedeckt. Laut Jürg Rytz vom Sportzentrum hat die Anlage mehr Strom produziert, als die Eishalle im ganzen Jahr verbraucht hat.
Panne im Winter
Von Beginn weg habe die Solaranlage jeden Monat mehr produziert, als vorausgesagt worden war. Einzig im Dezember und Januar brach die Produktion um bis zu 40 Prozent ein. Als Ursache konnte die Eismaschine der Eishalle ausgemacht werden. Wenn sie gestartet wird, bricht jeweils die Netzspannung kurz zusammen. Einer der beiden Wechselrichter schaltete sich deshalb jeweils aus, erholte sich aber jedes Mal wieder. Nun sind gemäss Medienmitteilung beide Wechselrichter etwas toleranter eingestellt worden. Das Problem sei behoben. Im Februar sei wieder 16,5 Prozent über der Prognose produziert worden.
«Im grossen Stil»
Initiator Peter Stutz ist Eigentümer der neuen Anlage und der Inhaber des Solarenergieunternehmens «Alles wird gut Solar GmbH» in Thun. Mit der Solaranlage Wichtrach habe die Firma ein erstes Mal in der Region zeigen können, was die Solarenergie im grossen Stil leisten könne, so Stutz.
Ort noch geheim
Nach den guten Ergebnissen will Peter Stutz nun noch Grösseres in Angriff nehmen. In der Region Bern projektiert er zurzeit eine 1,5-MWp-Anlage auf 1,7 Hektaren. Sie soll die grösste Solaranlage der Schweiz werden. Stutz will sie noch dieses Jahr realisieren.
Wo die Anlage zu stehen kommt, bleibt noch unter Verschluss. Stutz: «Wir haben noch nicht alle Verträge unterzeichnet. Daher warten wir noch ein paar Wochen mit der Vorstellung des neuen Projekts.»
Panne im Winter
Von Beginn weg habe die Solaranlage jeden Monat mehr produziert, als vorausgesagt worden war. Einzig im Dezember und Januar brach die Produktion um bis zu 40 Prozent ein. Als Ursache konnte die Eismaschine der Eishalle ausgemacht werden. Wenn sie gestartet wird, bricht jeweils die Netzspannung kurz zusammen. Einer der beiden Wechselrichter schaltete sich deshalb jeweils aus, erholte sich aber jedes Mal wieder. Nun sind gemäss Medienmitteilung beide Wechselrichter etwas toleranter eingestellt worden. Das Problem sei behoben. Im Februar sei wieder 16,5 Prozent über der Prognose produziert worden.
«Im grossen Stil»
Initiator Peter Stutz ist Eigentümer der neuen Anlage und der Inhaber des Solarenergieunternehmens «Alles wird gut Solar GmbH» in Thun. Mit der Solaranlage Wichtrach habe die Firma ein erstes Mal in der Region zeigen können, was die Solarenergie im grossen Stil leisten könne, so Stutz.
Ort noch geheim
Nach den guten Ergebnissen will Peter Stutz nun noch Grösseres in Angriff nehmen. In der Region Bern projektiert er zurzeit eine 1,5-MWp-Anlage auf 1,7 Hektaren. Sie soll die grösste Solaranlage der Schweiz werden. Stutz will sie noch dieses Jahr realisieren.
Wo die Anlage zu stehen kommt, bleibt noch unter Verschluss. Stutz: «Wir haben noch nicht alle Verträge unterzeichnet. Daher warten wir noch ein paar Wochen mit der Vorstellung des neuen Projekts.»