Walkringen - Schwarze statt rote Zahlen
Die Gemeinderechnung von Walkringen schliesst mit schwarzen statt den geplanten roten Zahlen. Dies trotz Nachkrediten von fast einer halben Million Franken.
pd/abu, info@bern-ost.ch
Die Jahresrechnung 2014 der Einwohnergemeinde Walkringen schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 11'357 Franken ab. Gegenüber dem Voranschlag, welcher mit einem Aufwandüberschuss von 134'570 rechnete, beträgt die Besserstellung 145'927 Franken.
Der positive Rechnungsabschluss sei auf verschiedene gegenläufige Effekte zurückzuführen, schreibt der Gemeinderat. Geringer als erwartet seien insbesondere der Aufwand bei den Beiträgen für die Besoldung der Sekundarschullehrer (minus 66'003 Franken) und beim Lastenausgleich öffentlicher Verkehr (minus 38'435 Franken) ausgefallen. Ein Mehrertrag von insgesamt fast 130'000 Franken war bei den Grundstückgewinnsteuern und bei den Einkommenssteuern natürlicher Personen zu verzeichnen.
Vakanzen in der Verwaltung kosteten 137'000 Franken
Vom Gemeinderat wurden Nachkredite im Umfang von 491'200 Franken gesprochen. Der grösste Posten sind hier 137'050 Franken unter dem Stichwort "Dienstleistungen und Honorare der übrigen Rechtspflege". Walkringen hatte im 2014 mit Vakanzen zu kämpfen (BERN-OST berichtete). Die Nachkredite wurden für die externe Begleitung bei der Besetzung der Stelle der Gemeindeschreiberin und für die Überbrückung diverser Vakanzen in der Gemeindeschreiberei und in der Bauverwaltung benötigt.
Die Rechnung muss noch von der Gemeindeversammlung genehmigt werden.
[i] Die Gemeindeversammlung ist am Montag, dem 1. Juni um 20 Uhr im Schulhaus Bigenthal.
Der positive Rechnungsabschluss sei auf verschiedene gegenläufige Effekte zurückzuführen, schreibt der Gemeinderat. Geringer als erwartet seien insbesondere der Aufwand bei den Beiträgen für die Besoldung der Sekundarschullehrer (minus 66'003 Franken) und beim Lastenausgleich öffentlicher Verkehr (minus 38'435 Franken) ausgefallen. Ein Mehrertrag von insgesamt fast 130'000 Franken war bei den Grundstückgewinnsteuern und bei den Einkommenssteuern natürlicher Personen zu verzeichnen.
Vakanzen in der Verwaltung kosteten 137'000 Franken
Vom Gemeinderat wurden Nachkredite im Umfang von 491'200 Franken gesprochen. Der grösste Posten sind hier 137'050 Franken unter dem Stichwort "Dienstleistungen und Honorare der übrigen Rechtspflege". Walkringen hatte im 2014 mit Vakanzen zu kämpfen (BERN-OST berichtete). Die Nachkredite wurden für die externe Begleitung bei der Besetzung der Stelle der Gemeindeschreiberin und für die Überbrückung diverser Vakanzen in der Gemeindeschreiberei und in der Bauverwaltung benötigt.
Die Rechnung muss noch von der Gemeindeversammlung genehmigt werden.
[i] Die Gemeindeversammlung ist am Montag, dem 1. Juni um 20 Uhr im Schulhaus Bigenthal.