Walkringen - Erstmals eine Pfarrerin
Ursula Holtey ist seit Neujahr Pfarrerin in Walkringen. Sie besetzt die neue 20-Prozent-Stelle, Pfarrer Peter Geissbühler, der sein Pensum reduzieren wollte, behält die restlichen 80 Prozent.
«Seit der Reformation 1522 gab es in Walkringen gut 30 Pfarrer», so Kirchgemeindepräsident Peter Tschabold. «Und nun die erste Pfarrerin.» An der Kirchgemeindeversammlung im November wurde die aus Deutschland stammende Ursula Holtey gewählt. Eingesetzt wurde die neue Pfarrerin am Neujahrs-Gottesdienst in der Kirche Walkringen.
«Kritische Stimmen fragen sich vielleicht, wie das mit zwei Pfarrern in Walkringen gehen wird», vermutet sie. Sie sei aber zuversichtlich, dass das Motto «Lasst uns Brücken bauen» ihr den Zugang zur Bevölkerung erleichtern werde. Dazu sei ihr das Emmental nicht fremd. Seit 2000 arbeitet sie 30 Prozent in Oberburg. Berndütsch verstehe ich problemlos. Wenn ich aber selber probiere, berndeutsch zu sprechen, sind alle erheitert.» Ursula Holtey übernimmt den kirchlichen Unterricht für die 7. und 8. Klasse, ausserdem ist sie eine Woche im Monat für die Pfarrstelle verantwortlich.
Ein Artikel aus der
www.walkringen.ch
«Kritische Stimmen fragen sich vielleicht, wie das mit zwei Pfarrern in Walkringen gehen wird», vermutet sie. Sie sei aber zuversichtlich, dass das Motto «Lasst uns Brücken bauen» ihr den Zugang zur Bevölkerung erleichtern werde. Dazu sei ihr das Emmental nicht fremd. Seit 2000 arbeitet sie 30 Prozent in Oberburg. Berndütsch verstehe ich problemlos. Wenn ich aber selber probiere, berndeutsch zu sprechen, sind alle erheitert.» Ursula Holtey übernimmt den kirchlichen Unterricht für die 7. und 8. Klasse, ausserdem ist sie eine Woche im Monat für die Pfarrstelle verantwortlich.
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