Walkringen - Der Auftakt zur Konzertreihe
Im Rüttihubelbad werden an acht Sonntagen sämtliche Klaviersonaten von Beethoven aufgeführt. Mit einem ersten Matinéekonzert am 25. Januar begann nun das musikalische Ereignis.
skw, Wochen-Zeitung
Benjamin Engeli eröffnete die Konzertreihe mit der Sonate Nr. 1 in f-moll. Komponiert wurde diese von Ludwig van Beethoven im Alter von 25 Jahren. Aber wie Engeli einleitend formulierte: «Man kann nur staunen ob deren Perfektion.»
Gewidmet sei sie seinem Lehrer Joseph Haydn, dessen Einfluss man vor allem im ersten und zweiten Satz noch deutlich spüre. Im vierten Satz sei dann mehr Eigenständigkeit vorhanden, ein erstes Lösen von dessen Prägung.
Benjamin Engeli ist dem Publikum im Rüttihubelbad bereits von der Rüttihubeliade oder von anderen Auftritten her bekannt. Er zeichnet verantwortlich für die Gestaltung der acht Konzerte im Rüttihubelbad. Aus allen Perioden von Beethovens Schaffen sollen an den Konzerten Beispiele vorgetragen werden.
Matthias Engeli, geboren 1978 in Kreuzlingen, gelang es am Sonntag vorzüglich, das Publikum mit seinem virtuosen Spiel in seinen Bann zu ziehen. Allein der Blick auf die Bewegungen der Hände, das rasante Fingerspiel oder die spürbare Freude an den verschiedenen Werken war ein Genuss für Auge und Ohr.
Besonders deutlich wurde dies im zweiten Teil des Konzerts mit den Sonaten Nr. 24 in Fis-Dur und mit der bekannten Apassionata, der Sonate Nr. 23 in f-moll. Diese Sonate war laut Engeli bis zur Hammer-Sonate auch für Beethoven selber seine wichtigste Sonate.
Benjamin Engeli machte diese Sonate auch zu einem Erlebnis. Das Tragische und Verzweifelte in Beethovens Komposition berührte gerade wegen dem ausdrucksstarken Spiel von Engeli tief und weckte die Vorfreude auf die weiteren Konzerte.
Die weiteren Matinéen: 15. Februar, 8. März, 29. März, 19. April, 3. Mai, 17. Mai und 7. Juni, je 10.30 im Rüttihubelbad in Walkringen, am 8. März und 19. April findet von 9 bis 10 Uhr jeweils eine Konzerteinführung statt.
Ein Artikel aus der
www.ruettihubelbad.ch
www.walkringen.ch
Gewidmet sei sie seinem Lehrer Joseph Haydn, dessen Einfluss man vor allem im ersten und zweiten Satz noch deutlich spüre. Im vierten Satz sei dann mehr Eigenständigkeit vorhanden, ein erstes Lösen von dessen Prägung.
Benjamin Engeli ist dem Publikum im Rüttihubelbad bereits von der Rüttihubeliade oder von anderen Auftritten her bekannt. Er zeichnet verantwortlich für die Gestaltung der acht Konzerte im Rüttihubelbad. Aus allen Perioden von Beethovens Schaffen sollen an den Konzerten Beispiele vorgetragen werden.
Matthias Engeli, geboren 1978 in Kreuzlingen, gelang es am Sonntag vorzüglich, das Publikum mit seinem virtuosen Spiel in seinen Bann zu ziehen. Allein der Blick auf die Bewegungen der Hände, das rasante Fingerspiel oder die spürbare Freude an den verschiedenen Werken war ein Genuss für Auge und Ohr.
Besonders deutlich wurde dies im zweiten Teil des Konzerts mit den Sonaten Nr. 24 in Fis-Dur und mit der bekannten Apassionata, der Sonate Nr. 23 in f-moll. Diese Sonate war laut Engeli bis zur Hammer-Sonate auch für Beethoven selber seine wichtigste Sonate.
Benjamin Engeli machte diese Sonate auch zu einem Erlebnis. Das Tragische und Verzweifelte in Beethovens Komposition berührte gerade wegen dem ausdrucksstarken Spiel von Engeli tief und weckte die Vorfreude auf die weiteren Konzerte.
Die weiteren Matinéen: 15. Februar, 8. März, 29. März, 19. April, 3. Mai, 17. Mai und 7. Juni, je 10.30 im Rüttihubelbad in Walkringen, am 8. März und 19. April findet von 9 bis 10 Uhr jeweils eine Konzerteinführung statt.
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