Wahlen Konolfingen: Das Präsidium steht bereits fest
Aus Mangel an Gegenkandidaten steht seit gestern die Wahl des Gemeindepräsidenten von Konolfingen bereits fest. Daniel Hodel, SVP, wird für eine neue Amtszeit in einer stillen Wahl bestätigt. Ebenso der der Parteilose Stefan Jost, welcher ebenfalls als Einziger für das Vizepräsidium kandidierte.
pd / Anina Bundi, anina.bundi@bern-ost.ch
Daniel Hodel, SVP, bleibt der einzige Kandidat für das Gemeindepräsidium. Auch um das Vizepräsidium gibt es keinen Wahlkampf. Einziger Kandidat ist hier der parteilose Stephan Jost. Jost war während acht Jahren Mitglied des Gemeinderats. Wegen Amtszeitbeschränkung ist ihm ein Verbleiben im Gemeinderat verwehrt, weshalb er sich als Vizegemeindepräsident bewarb. Beide werden an der nächsten Gemeinderatssitzung am 16. Oktober still gewählt.
Um die sieben Sitze im Gemeinderat bewerben sich 27 Kandidierende auf sechs Listen. Die SVP tritt mit zwei Listen an. Weiter stehen Kandidierende der SP. der EVP, der FDP und der BDP zur Wahl.
Absicherung gegen Überraschungen
Auch Gemeindepräsident Hodel befindet sich auf einer der SVP-Listen. Dies einerseits, um der Partei für die Proporzwahl zu ein paar zusätzlichen Stimmen zu verhelfen. Der andere Grund geht auf seine Wahl als Gemeindepräsident im März dieses Jahres zurück: Gegenkandidat Hans Regez liess sich buchstäblich in letzter Minute aufstellen. Mit dem Listenplatz hätte Hodel im Fall einer Abwahl als Präsident im Gemeinderat verbleiben können. "Ich rechnete nicht damit, dass wieder im letzten Moment jemand auftaucht. Aber wir entschieden uns, auf Nummer sicher zu gehen", erklärt Hodel auf Anfrage.
Bis am 7. Oktober haben die Parteien Zeit, Listenverbindungen oder allfällige Änderungen der Wahlvorschläge einzugeben.
Um die sieben Sitze im Gemeinderat bewerben sich 27 Kandidierende auf sechs Listen. Die SVP tritt mit zwei Listen an. Weiter stehen Kandidierende der SP. der EVP, der FDP und der BDP zur Wahl.
Absicherung gegen Überraschungen
Auch Gemeindepräsident Hodel befindet sich auf einer der SVP-Listen. Dies einerseits, um der Partei für die Proporzwahl zu ein paar zusätzlichen Stimmen zu verhelfen. Der andere Grund geht auf seine Wahl als Gemeindepräsident im März dieses Jahres zurück: Gegenkandidat Hans Regez liess sich buchstäblich in letzter Minute aufstellen. Mit dem Listenplatz hätte Hodel im Fall einer Abwahl als Präsident im Gemeinderat verbleiben können. "Ich rechnete nicht damit, dass wieder im letzten Moment jemand auftaucht. Aber wir entschieden uns, auf Nummer sicher zu gehen", erklärt Hodel auf Anfrage.
Bis am 7. Oktober haben die Parteien Zeit, Listenverbindungen oder allfällige Änderungen der Wahlvorschläge einzugeben.
