Verkauf des Schulhauses Wattenwil: Das Bietverfahren läuft
Das Schulhaus Wattenwil, in dem der Schulbetrieb 2008 eingestellt worden war, konnte bisher nicht verkauft werden. Seit diesem Sommer läuft ein Bietverfahren.
Martin Christen, info@bern-ost.ch
Im Worber Gemeindeparlament erkundigte sich die EVP-Fraktion nach dem Stand der Verkaufsbemühungen in Sachen Schulhaus Wattenwil. An der letzten Parlamentssitzung gab Gemeinderat Markus Lädrach, Vorsteher des Finanzdepartementes, umfassend Auskunft.
Laut Lädrach wurde das erste Verkaufsverfahren erst zwei Jahre nach Schliessung des Schulbetriebes, im Sommer 2010, ausgelöst, weil das Haus noch bewohnt war: „Neben verschiedenen privaten Interessenten hatte damals eine soziale Institution aus dem Bereich der Behindertenbetreuung ihr Kaufinteresse angemeldet.“ Im Rahmen von vertieften Abklärungen hätten sich die privaten Interessenten zurückgezogen, ausser einem, vor allem aus Gründen des fehlenden Anschlusses an den Öffentlichen Verkehr und wegen der hohen Umbaukosten für eine behindertengerechte Nutzung.
Laut Lädrach wurde damals auf eine weitere Ausschreibung des Schulhauses verzichtet, weil für die soziale Institution der Mindestverkaufspreis von 860‘000 Franken akzeptabel gewesen sei, die Institution jedoch umfassende Machbarkeitsabklärungen habe durchführen müssen: „Im Frühjahr 2012 teilte die Institution leider ebenfalls mit, dass sie auf einen Kauf verzichten müsse. Begründet wurde dieser Entscheid hauptsächlich mit der fehlenden Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr und den hohen Umbaukosten für eine behindertengerechte Nutzung des Hauses.“
Gemeinschaftsraum im ehemaligen Handfertigkeitsraum
Im Frühjahr 2013 wurde das Schulhaus laut Lädrach erneut ausgeschrieben: „Allerdings mit mässigem Erfolg. Insbesondere wegen den Preisvorstellungen kam es zu keinen konkreten Angeboten, die zu einem Bietverfahren geführt hätten.“
Aufgrund einer erneuten Ausschreibung im Winter 2013/2014 gingen weitere Angebote ein. Aber diese Angebote waren laut Lädrach klar unter den Erwartungen. Erst vor den Sommerferien 2014 fand eine letzte Ausschreibungsrunde statt. Das Bietverfahren wurde aufgrund der Sommerferien verschoben und das Bietverfahren läuft im Moment. Die Verhandlungen werden vom Worber Finanzverwalter Fritz Jenzer geführt.
Gemeinderat Markus Lädrach sagte dem Parlament weiter, der vorgesehene Gemeinschaftsraum sei im ehemaligen Handfertigkeitsraum im Untergeschoss vorgesehen. Der Spielplatz solle der Ortsbevölkerung erhalten bleiben.
Laut Lädrach wurde das erste Verkaufsverfahren erst zwei Jahre nach Schliessung des Schulbetriebes, im Sommer 2010, ausgelöst, weil das Haus noch bewohnt war: „Neben verschiedenen privaten Interessenten hatte damals eine soziale Institution aus dem Bereich der Behindertenbetreuung ihr Kaufinteresse angemeldet.“ Im Rahmen von vertieften Abklärungen hätten sich die privaten Interessenten zurückgezogen, ausser einem, vor allem aus Gründen des fehlenden Anschlusses an den Öffentlichen Verkehr und wegen der hohen Umbaukosten für eine behindertengerechte Nutzung.
Laut Lädrach wurde damals auf eine weitere Ausschreibung des Schulhauses verzichtet, weil für die soziale Institution der Mindestverkaufspreis von 860‘000 Franken akzeptabel gewesen sei, die Institution jedoch umfassende Machbarkeitsabklärungen habe durchführen müssen: „Im Frühjahr 2012 teilte die Institution leider ebenfalls mit, dass sie auf einen Kauf verzichten müsse. Begründet wurde dieser Entscheid hauptsächlich mit der fehlenden Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr und den hohen Umbaukosten für eine behindertengerechte Nutzung des Hauses.“
Gemeinschaftsraum im ehemaligen Handfertigkeitsraum
Im Frühjahr 2013 wurde das Schulhaus laut Lädrach erneut ausgeschrieben: „Allerdings mit mässigem Erfolg. Insbesondere wegen den Preisvorstellungen kam es zu keinen konkreten Angeboten, die zu einem Bietverfahren geführt hätten.“
Aufgrund einer erneuten Ausschreibung im Winter 2013/2014 gingen weitere Angebote ein. Aber diese Angebote waren laut Lädrach klar unter den Erwartungen. Erst vor den Sommerferien 2014 fand eine letzte Ausschreibungsrunde statt. Das Bietverfahren wurde aufgrund der Sommerferien verschoben und das Bietverfahren läuft im Moment. Die Verhandlungen werden vom Worber Finanzverwalter Fritz Jenzer geführt.
Gemeinderat Markus Lädrach sagte dem Parlament weiter, der vorgesehene Gemeinschaftsraum sei im ehemaligen Handfertigkeitsraum im Untergeschoss vorgesehen. Der Spielplatz solle der Ortsbevölkerung erhalten bleiben.