Vechigen - Leichte Erhöhung des Steuerfusses unumgänglich
Der Vechiger Gemeinderat hat gestützt auf die Vorarbeiten an der kürzlichen Klausursitzung (BERN-OST berichtete) den Finanz- und Investitionsplan 2002 bis 2007 verabschiedet.
mg / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Wie der Gemeinderat in einer heutigen Medienmitteilung schreibt, hat er bei seiner Finanzplanung die folgenden Ziele festgelegt:
- Die für die ordnungsgemässe Erfüllung der Gemeindeaufgaben nötigen Investiti-onen sind zu realisieren. Dies ist die Gemeinde den Steuerzahlern schuldig und ist auch für Neuzuzüger entscheidend.
- Der Werterhaltung der bestehenden Infrastrukturen (120 km Strassen, Leitun-gen) und Gebäude wird grosses Gewicht beigemessen. Mangelnder Unterhalt führt hier unvermeidlich zu unverhältnismässig höheren Folgekosten. Hier darf nicht länger auf Kosten nachfolgender Generationen gelebt werden.
- Die Verwaltungsrechnungen sind mittelfristig ausgeglichen zu gestalten. Erhal-tung der finanziellen Handlungsfähigkeit.
- Das bestehende Eigenkapital kann massvoll abgebaut werden, aber eine Reserve für Schadenereignisse, wie Unwetter, ist beizubehalten.
Gestützt auf diese Rahmenbedingungen zeigt die Vechiger Planung folgende Einzel-heiten auf:
- In den Jahren 2002 - 2007 stehen Investitionen von insgesamt 10,5 Millionen Franken an.
- Dazu gehören auch die Sanierung und der Ausbau der Oberstufenschulanlage in Sinneringen. Dabei wird die Schaffung von neuem Schulraum (Pavillon) im 2003 vorgesehen, während die Sanierung der bestehenden Anlage später erfolgt.
- Ebenfalls realisiert werden soll der Fuss- und Radweg Lindental. Bauherr ist der Kanton und dieser entscheidet über den Zeitpunkt der Ausführung. Unter diesem Vorbehalt darf bis im 2005 mit der Fertigstellung gerechnet werden.
Nicht benötigte Gemeindeliegenschaften wie die Kochschule in Utzigen will der Gemeinderat verkaufen, weitere Einsparungen sollen laufend geprüft werden. Die Qualität der Dienstleistungen der Gemeinde soll jedoch unbedingt erhalten bleiben.
Bei der Berechnung des Finanzbedarfs zeige sich, dass zur Erreichung des Gleichgewichtes eine massvolle Anpassung der Steueranlage durchzuführen ist. Aus heutiger Sicht sei ab dem Rechnungsjahr 2003 eine Steueranlage von 1,80 (+ 0,09) einzusetzen.
www.vechigen.ch
- Die für die ordnungsgemässe Erfüllung der Gemeindeaufgaben nötigen Investiti-onen sind zu realisieren. Dies ist die Gemeinde den Steuerzahlern schuldig und ist auch für Neuzuzüger entscheidend.
- Der Werterhaltung der bestehenden Infrastrukturen (120 km Strassen, Leitun-gen) und Gebäude wird grosses Gewicht beigemessen. Mangelnder Unterhalt führt hier unvermeidlich zu unverhältnismässig höheren Folgekosten. Hier darf nicht länger auf Kosten nachfolgender Generationen gelebt werden.
- Die Verwaltungsrechnungen sind mittelfristig ausgeglichen zu gestalten. Erhal-tung der finanziellen Handlungsfähigkeit.
- Das bestehende Eigenkapital kann massvoll abgebaut werden, aber eine Reserve für Schadenereignisse, wie Unwetter, ist beizubehalten.
Gestützt auf diese Rahmenbedingungen zeigt die Vechiger Planung folgende Einzel-heiten auf:
- In den Jahren 2002 - 2007 stehen Investitionen von insgesamt 10,5 Millionen Franken an.
- Dazu gehören auch die Sanierung und der Ausbau der Oberstufenschulanlage in Sinneringen. Dabei wird die Schaffung von neuem Schulraum (Pavillon) im 2003 vorgesehen, während die Sanierung der bestehenden Anlage später erfolgt.
- Ebenfalls realisiert werden soll der Fuss- und Radweg Lindental. Bauherr ist der Kanton und dieser entscheidet über den Zeitpunkt der Ausführung. Unter diesem Vorbehalt darf bis im 2005 mit der Fertigstellung gerechnet werden.
Nicht benötigte Gemeindeliegenschaften wie die Kochschule in Utzigen will der Gemeinderat verkaufen, weitere Einsparungen sollen laufend geprüft werden. Die Qualität der Dienstleistungen der Gemeinde soll jedoch unbedingt erhalten bleiben.
Bei der Berechnung des Finanzbedarfs zeige sich, dass zur Erreichung des Gleichgewichtes eine massvolle Anpassung der Steueranlage durchzuführen ist. Aus heutiger Sicht sei ab dem Rechnungsjahr 2003 eine Steueranlage von 1,80 (+ 0,09) einzusetzen.
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