Vechigen - Die Steuern sollen runter
Der Gemeinderat will den Steuerfuss um 0,6 Zehntel senken – falls das Volk zustimmt. Letztes Jahr sagte es noch Nein zu tieferen Steuern.
maz, Berner Zeitung BZ
Der Gemeinderat will den Steuerfuss um 0,6 Zehntel senken – falls das Volk zustimmt. Letztes Jahr sagte es noch Nein zu tieferen Steuern.
Vor sieben Jahren wars, als Vechigen die Steueranlage von 1,64 auf 1,70 Einheiten erhöhte. Wegen der «schlechten Perspektiven infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise». Der Gemeinderat versprach aber: Sobald die Aussichten besserten, würden die Steuern wieder gesenkt.
Nun haben sich die Aussichten gebessert – und der Gemeinderat löst sein Versprechen ein. Das Budget 2017 sieht eine Steuersenkung von 1,70 zurück auf 1,64 Einheiten vor. Das bringt der Gemeinde Mindereinnahmen von 450 000 Franken. Doch auch so schliesst das Budget – bei einem Gesamtumsatz von über 22 Millionen Franken – mit einem Gewinn von 1,34 Millionen. Wegen des neuen Rechnungslegungsmodells HRM2 muss dieser allerdings abgeschrieben werden, sodass der Voranschlag auf dem Papier ausgeglichen ist.
Am 27. November kann sich das Stimmvolk an der Urne zum Budget äussern. Schon an der Gemeindeversammlung im letzten Winter war eine Steuersenkung ein Thema. Die FDP brachte sie aufs Tapet. Der Gemeinderat war dagegen – und auch die Bürger beschlossen, den Steuerfuss bei 1,70 zu belassen.
Letztes Jahr sei man wegen verschiedener Unsicherheiten gegen eine Senkung gewesen. Mittlerweile seien aber sowohl der Investitionsbedarf bei der Infrastruktur wie auch die Kosten für die Überbauung Boll-Süd genauer ermittelt, schreibt der Gemeinderat in seiner Botschaft ans Stimmvolk. Er ist nun überzeugt: «Eine Steuersenkung ist verträglich.»
Vor sieben Jahren wars, als Vechigen die Steueranlage von 1,64 auf 1,70 Einheiten erhöhte. Wegen der «schlechten Perspektiven infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise». Der Gemeinderat versprach aber: Sobald die Aussichten besserten, würden die Steuern wieder gesenkt.
Nun haben sich die Aussichten gebessert – und der Gemeinderat löst sein Versprechen ein. Das Budget 2017 sieht eine Steuersenkung von 1,70 zurück auf 1,64 Einheiten vor. Das bringt der Gemeinde Mindereinnahmen von 450 000 Franken. Doch auch so schliesst das Budget – bei einem Gesamtumsatz von über 22 Millionen Franken – mit einem Gewinn von 1,34 Millionen. Wegen des neuen Rechnungslegungsmodells HRM2 muss dieser allerdings abgeschrieben werden, sodass der Voranschlag auf dem Papier ausgeglichen ist.
Am 27. November kann sich das Stimmvolk an der Urne zum Budget äussern. Schon an der Gemeindeversammlung im letzten Winter war eine Steuersenkung ein Thema. Die FDP brachte sie aufs Tapet. Der Gemeinderat war dagegen – und auch die Bürger beschlossen, den Steuerfuss bei 1,70 zu belassen.
Letztes Jahr sei man wegen verschiedener Unsicherheiten gegen eine Senkung gewesen. Mittlerweile seien aber sowohl der Investitionsbedarf bei der Infrastruktur wie auch die Kosten für die Überbauung Boll-Süd genauer ermittelt, schreibt der Gemeinderat in seiner Botschaft ans Stimmvolk. Er ist nun überzeugt: «Eine Steuersenkung ist verträglich.»