Unihockey SML - Tigers beenden das Jahr unter dem Strich
Auch im letzten Spiel des Jahres haben sich die Unihockey Tigers nicht aus ihrem Formtief kämpfen können. Die Emmentaler unterlagen GC Zürich auswärts mit 8:4. Die Weihnachtspause kommt für das Soutter-Team definitiv im richtigen Moment.
Sandra Zesiger, Unihockey Tigers
Die letzten Spiele der SML-Mannschaft der Unihockey Tigers gleichen sich. Auch gegen GC waren die Emmentaler anfangs zwar mehrheitlich im Ballbesitz, kontrollierten das Spiel, kamen dabei allerdings nicht zu klaren und zwingenden Torchancen. Und wie schon so oft liefen die Tigers dann gegen Ende des Startdrittels in zwei simple Konter, was den Grasshoppers aus heiterem Himmel eine 2:0-Pausenführung bescherte. Dieser Rückstand verunsicherte die Tigers - auch hier ein Déja-Vu - im Mitteldrittel offensichtlich. Dies bot den Zuschauern eine eher verkrampfte Leistung beider Mannschaften, wobei die Zürcher mit dem Tor zum 4:1 wenige Sekunden vor der zweiten Pausensirene auch die mentalen Vorteile definitiv auf ihre Seite zu ziehen schienen.
Die Tigers vermochten - wie meist - vorerst nochmals zu reagieren. Mit zwei neu formierten Linien machten die Berner zusehends mehr Druck auf das Tor des Gegners und holten bis 15 Minuten vor Spielschluss dank zwei Toren von Ales Zalesny zum 4:3 auf. Doch mitten in die zart erwachte Tigers-Herrlichkeit traf die gebeutelte Soutter-Truppe ein GC-Konter erneut voll ins Herz. Auch in dieser Situation brauchten die Zürcher keineswegs mit ausserordentlicher spielerischer Brillanz aufzuwarten. Denn wie bei den meisten Gegentreffern halfen die Tigers mit individuellen Schnitzern unfreiwillig tatkräftig mit.
Da Waldkirch-St. Gallen gegen Grünenmatt ebenfalls verloren hat, bleiben die Emmentaler mit drei Punkten Rückstand auf den Strich in Tuchfühlung mit den Playoffs. Trotzdem kommt die Weihnachtspause für die Tigers im richtigen Moment. Die Mannschaft deutete zwar in den letzten Wochen immer wieder an, dass der Vize-Meister und Cup-Sieger der vergangenen Saison das Spielen nicht völlig verlernt hat. Doch der Staff und den Spielern ist es ebenso offensichtlich bisher nicht gelungen, sich aus dem Schlamassel zu befreien. "Ich bin nach wie vor optimistisch", meint Tigers-Headcoach Philippe Soutter, welcher in dieser Partie von Tigers-Legende Martin Rindlisbacher als Ersatz für den zurückgetreten Co-Trainer Roger Gerber unterstützt wurde. "Ich sehe die kleinen Fortschritte und ich glaube, dass es uns im Januar, nach einigen Tagen Weihnachtspause, definitiv gelingen wird, die Herausforderung Playoff-Qualifikation als positive Herausforderung anzunehmen", resümiert der Coach der Emmentaler den hoffentlich letzten Teil einer rabenschwarzen Serie der Unihockey Tigers Ende 2009.
GC Zürich – Unihockey Tigers 8:4 (2:0,2:1,4:3)
Hardau, Zürich. - 231 Zuschauer. – SR: Brechbühl/Jost. – Tore: 18. Abegg (Grüter) 1:0. 19. Meier (Bodén) 2:0. 24. Sutter 3:0. 29. Zalesny (M.Gerber) 3:1. 39.46 Nilsson (Bodén/Ausschluss M.Gerber) 4:1. 43. Zalesny (M.Gerber) 4:2. 46. Zalesny (Oilinki) 4:3. 47. Scalvinioni 5:3. 57:16 Bodén (Sutter) 6:3. 57:59 Bodén (Lundström/ins leere Tor) 7:3. 59:45 Stucki (Oilinki) 7:4. 59:57 Scalvinioni (Zimmermann/ins leere Tor) 8:4. - Strafen: 1-mal zwei Minuten gegen GC ; 2-mal zwei Minuten gegen Tigers.
GC Zürich: Bruderer; Jakubek, Nilsson; Hostettler, Lundström; Maffioletti, Helfenstein; Sutter, Zimmermann, Bodén, Allamand, Meier, Abegg, Grüter, Parli, Racine, Mächler.
Unihockey Tigers: Ph. Gerber; Dysli, M. Gerber; Lüthi, Stucki, Zalesny; Rindlisbacher, Wyss; Mühlethaler, Oilinki, M.O. Gerber; Held, Blessing; Hofer, Stefan Siegenthaler, Tanner; Stevie Siegenthaler, Burkhalter, Liechti, J.Siegenthaler.
Bemerkungen: Tigers ohne Buser, Suter und Langenegger (alle verletzt). – 57:16 Tiemout Tigers.
Die Tigers vermochten - wie meist - vorerst nochmals zu reagieren. Mit zwei neu formierten Linien machten die Berner zusehends mehr Druck auf das Tor des Gegners und holten bis 15 Minuten vor Spielschluss dank zwei Toren von Ales Zalesny zum 4:3 auf. Doch mitten in die zart erwachte Tigers-Herrlichkeit traf die gebeutelte Soutter-Truppe ein GC-Konter erneut voll ins Herz. Auch in dieser Situation brauchten die Zürcher keineswegs mit ausserordentlicher spielerischer Brillanz aufzuwarten. Denn wie bei den meisten Gegentreffern halfen die Tigers mit individuellen Schnitzern unfreiwillig tatkräftig mit.
Da Waldkirch-St. Gallen gegen Grünenmatt ebenfalls verloren hat, bleiben die Emmentaler mit drei Punkten Rückstand auf den Strich in Tuchfühlung mit den Playoffs. Trotzdem kommt die Weihnachtspause für die Tigers im richtigen Moment. Die Mannschaft deutete zwar in den letzten Wochen immer wieder an, dass der Vize-Meister und Cup-Sieger der vergangenen Saison das Spielen nicht völlig verlernt hat. Doch der Staff und den Spielern ist es ebenso offensichtlich bisher nicht gelungen, sich aus dem Schlamassel zu befreien. "Ich bin nach wie vor optimistisch", meint Tigers-Headcoach Philippe Soutter, welcher in dieser Partie von Tigers-Legende Martin Rindlisbacher als Ersatz für den zurückgetreten Co-Trainer Roger Gerber unterstützt wurde. "Ich sehe die kleinen Fortschritte und ich glaube, dass es uns im Januar, nach einigen Tagen Weihnachtspause, definitiv gelingen wird, die Herausforderung Playoff-Qualifikation als positive Herausforderung anzunehmen", resümiert der Coach der Emmentaler den hoffentlich letzten Teil einer rabenschwarzen Serie der Unihockey Tigers Ende 2009.
GC Zürich – Unihockey Tigers 8:4 (2:0,2:1,4:3)
Hardau, Zürich. - 231 Zuschauer. – SR: Brechbühl/Jost. – Tore: 18. Abegg (Grüter) 1:0. 19. Meier (Bodén) 2:0. 24. Sutter 3:0. 29. Zalesny (M.Gerber) 3:1. 39.46 Nilsson (Bodén/Ausschluss M.Gerber) 4:1. 43. Zalesny (M.Gerber) 4:2. 46. Zalesny (Oilinki) 4:3. 47. Scalvinioni 5:3. 57:16 Bodén (Sutter) 6:3. 57:59 Bodén (Lundström/ins leere Tor) 7:3. 59:45 Stucki (Oilinki) 7:4. 59:57 Scalvinioni (Zimmermann/ins leere Tor) 8:4. - Strafen: 1-mal zwei Minuten gegen GC ; 2-mal zwei Minuten gegen Tigers.
GC Zürich: Bruderer; Jakubek, Nilsson; Hostettler, Lundström; Maffioletti, Helfenstein; Sutter, Zimmermann, Bodén, Allamand, Meier, Abegg, Grüter, Parli, Racine, Mächler.
Unihockey Tigers: Ph. Gerber; Dysli, M. Gerber; Lüthi, Stucki, Zalesny; Rindlisbacher, Wyss; Mühlethaler, Oilinki, M.O. Gerber; Held, Blessing; Hofer, Stefan Siegenthaler, Tanner; Stevie Siegenthaler, Burkhalter, Liechti, J.Siegenthaler.
Bemerkungen: Tigers ohne Buser, Suter und Langenegger (alle verletzt). – 57:16 Tiemout Tigers.