Unihockey SLM - Das Duell3 - Derby mit umgekehrten Vorzeichen
Am Samstag treffen die Unihockey Tigers in Bern im "Duell3" auf Floorball Köniz (FBK). Die Favoritenrolle ist nicht mehr gleich verteilt wie vor einem Jahr.
Stephan Schaerer, Unihockey Tigers / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Vor einem Jahr waren die Unihockey Tigers auch Gast bei FBK. Das Duell2 war ein Spiel mit knappem Ausgang (3:4Sieg für die Unihockey Tigers) zwischen einem von kaum jemandem erwarteten Leader aus dem Emmental, der ungeschlagen und mit dem Punktemaximum nach Bern reiste, und FBK, das damals mit nur drei Punkten (nach einem Sieg gegen den Meister Alligator Malans!) 14 Punkte hinter den Tigers rangierte.
Doch das ist nun der berühmte "Schnee von gestern": Am Samstag, 20. Oktober, Spielbeginn 17.00 Uhr, Wankdorfhalle Bern: Das Duell3.
In der nunmehr dritten Auflage des Duells ist die Situation eine andere. Ganz oben in der Tabelle ist nämlich FBK mit einer Torausbeute von beinahe 10 Treffern pro Spiel (einzig das Unentschieden und damit der bisher einzige Punkteverlust gegen SV Wiler-Ersigen zieht den Schnitt nach unten). Das Team ist erfolgshungrig, spielt ein erfrischendes, offensives Unihockey und hat mit Calebsson einen überragenden Spieler in seinen Reihen, eine Bereicherung für die Unihockey-Szene Schweiz. Die Unihockey Tigers sind nach ihrer erfolgreichen Saison 2006/07 in einer anderen Situation. Von den Emmentalern wurde bzw. wird erwartet, dass sie eine ähnliche Saison realisieren werden. Dieser Erwartungsdruck hat nun schon seine Folgen gehabt. Der Cupsieger 2007 ist diskussionslos ausgeschieden. Diese Niederlage könnte aufrütteln, sie kann aber auch Hinweis sein, dass man intern zu schnell zu frieden ist! Denn auch als Cupsieger und Vizemeister muss man in jedem Spiel alles für den Erfolg tun. Das Spiel gegen den Aufsteiger war nicht unbedingt Beweis dafür, dass das Team den unbedingten Siegeswillen intus hat.
FBK hat und dies ist unzweifelhaft Basis für den momentanen Erfolg mit Topspielern wie Calebsson, Blomberg, Bill und Antener einige hervorragende Einzelspieler. Doch das ist nicht alleine Grund für den momentanen Höhenflug, vielmehr stellt FBK ein äusserst ausgeglichenes Team mit vielen jungen, erfolgshungrigen Spielern und einigen Routiniers. Und der aktuelle Erfolg auch dies eine Erkenntnis aus der vergangenen Tigers-Saison bringt eben auch weiteren Erfolg. Selbstvertrauen ist fast unbeschränkt vorhanden und somit ist ein Team auch in den entscheidenden Momenten stark. Dagegen kränkeln die Unihockey Tigers aktuell an zu grossen Leistungsschwankungen. Dies ist nicht nur von Spiel zu Spiel feststellbar, sondern sogar innerhalb eines Spiels selbst unübersehbar.
Das Duell3 ein Spiel vor erwartungsfrohem Heimpublikum mit einer hoffentlich prächtigen Kulisse wird für die Unihockey Tigers in der aktuellen Situation zu einer sehr delikaten Aufgabe. Trainer Johan Schönbeck fordert von seinen Spielern, dass sie einmal über 60 Minuten eine gute Leistung zeigen. Dies das ist beim aktuellen Formstand der beiden Teams klar ist notwendig, sonst wird das Duell3 zu einer einseitigen Angelegenheit.
Bei den Unihockey Tigers nach wie vor verletzt ist Pekka Palomäki. Unsicher ist der Einsatz von Andreas Lindström (krank).
www.unihockeytigers.ch
Doch das ist nun der berühmte "Schnee von gestern": Am Samstag, 20. Oktober, Spielbeginn 17.00 Uhr, Wankdorfhalle Bern: Das Duell3.
In der nunmehr dritten Auflage des Duells ist die Situation eine andere. Ganz oben in der Tabelle ist nämlich FBK mit einer Torausbeute von beinahe 10 Treffern pro Spiel (einzig das Unentschieden und damit der bisher einzige Punkteverlust gegen SV Wiler-Ersigen zieht den Schnitt nach unten). Das Team ist erfolgshungrig, spielt ein erfrischendes, offensives Unihockey und hat mit Calebsson einen überragenden Spieler in seinen Reihen, eine Bereicherung für die Unihockey-Szene Schweiz. Die Unihockey Tigers sind nach ihrer erfolgreichen Saison 2006/07 in einer anderen Situation. Von den Emmentalern wurde bzw. wird erwartet, dass sie eine ähnliche Saison realisieren werden. Dieser Erwartungsdruck hat nun schon seine Folgen gehabt. Der Cupsieger 2007 ist diskussionslos ausgeschieden. Diese Niederlage könnte aufrütteln, sie kann aber auch Hinweis sein, dass man intern zu schnell zu frieden ist! Denn auch als Cupsieger und Vizemeister muss man in jedem Spiel alles für den Erfolg tun. Das Spiel gegen den Aufsteiger war nicht unbedingt Beweis dafür, dass das Team den unbedingten Siegeswillen intus hat.
FBK hat und dies ist unzweifelhaft Basis für den momentanen Erfolg mit Topspielern wie Calebsson, Blomberg, Bill und Antener einige hervorragende Einzelspieler. Doch das ist nicht alleine Grund für den momentanen Höhenflug, vielmehr stellt FBK ein äusserst ausgeglichenes Team mit vielen jungen, erfolgshungrigen Spielern und einigen Routiniers. Und der aktuelle Erfolg auch dies eine Erkenntnis aus der vergangenen Tigers-Saison bringt eben auch weiteren Erfolg. Selbstvertrauen ist fast unbeschränkt vorhanden und somit ist ein Team auch in den entscheidenden Momenten stark. Dagegen kränkeln die Unihockey Tigers aktuell an zu grossen Leistungsschwankungen. Dies ist nicht nur von Spiel zu Spiel feststellbar, sondern sogar innerhalb eines Spiels selbst unübersehbar.
Das Duell3 ein Spiel vor erwartungsfrohem Heimpublikum mit einer hoffentlich prächtigen Kulisse wird für die Unihockey Tigers in der aktuellen Situation zu einer sehr delikaten Aufgabe. Trainer Johan Schönbeck fordert von seinen Spielern, dass sie einmal über 60 Minuten eine gute Leistung zeigen. Dies das ist beim aktuellen Formstand der beiden Teams klar ist notwendig, sonst wird das Duell3 zu einer einseitigen Angelegenheit.
Bei den Unihockey Tigers nach wie vor verletzt ist Pekka Palomäki. Unsicher ist der Einsatz von Andreas Lindström (krank).
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