Unihockey NLA - Die Tigers gewinnen nach Verlängerung
In einer abwechslungsreichen, spannenden und phasenweise hektischen Partie konnten sich die Tigers in der Verlängerung mit 7:6 Toren gegen Basel Magic durchsetzen. Ausschlaggebend war am Schluss die rote Karte für den Basler Berglund in der 60.
Markus Wehner
Nach der guten Leistung gegen Wiler-Ersigen und dem Auswärtssieg gegen Floorball Köniz erwarteten die wiederum zahlreich aufmarschierten Zuschauer - darunter rund 60 Mitglieder des Fanclubs der SCL Tigers inklusive "Musik" - gegen den Tabellennachbarn Basel einen weiteren Sieg.
Verhaltener Start
Das Spiel begann von beiden Seiten ziemlich verhalten. Die Emmentaler hatten aus den Fehlern der ersten Runden gelernt und die Rheinstädter warteten vorerst auf eine Konterchance. Diese bot sich ihnen in der fünften Minute und sie wurde auch prompt von Ericson zum 0:1 verwertet. In den nun folgenden rund zehn Minuten besannen sich die Tigers auf ihre Stärke, machten Druck und kamen so durch Tore von Stucki, Kronholm und Zoss zu einer in dieser Spielphase verdienten Führung. Wenig später konnten die Basler noch den Anschlusstreffe durch Renggli erzielen aber dann war das Spiel zerfahren und wogte hin und her ohne wirklich gute Torchancen auf beiden Seiten.
Zu Beginn des zweiten Abschnittes gestaltete sich die Partie ausgeglichen, bevor die Tigers zu einem Zwischenspurt ansetzten und durch sehenswerte Tore von St. Lüthi und Burkhalter zum Pausenstand von 6:3 erhöhten. Mittlerweilen hatte Cheftrainer Peter Lüthi auch die dritte Linie zum Einsatz gebracht. Gegen Schluss des zweiten Drittels häuften sich die kleineren und grösseren Gehässigkeiten hüben und drüben, welche die Schiedsrichter indes grosszügig tolerierten.
Hektisches Schlussdrittel
Im letzten Drittel hofften die Emmentaler den "Sack" zuzumachen, wurden aber bereits kurz nach vier Minuten enttäuscht: Der Ausschluss von Burkhalter wurde vom Gegner eiskalt ausgenützt und weitere vier Minuten später - zwei Tigers sassen auf der Strafbank - schoss Berglund den Anschlusstreffer zum 6:5. Das Spiel wurde nun immer hektischer und die Schiedsrichter versuchten zu beruhigen, was ihnen nur teilweise gelang. So konnte kein richtiger Spielfluss mehr aufkommen, Unterbrüche und unnötige Diskussionen prägten die nächsten Minuten. Und vier Minuten vor der Zeit passierte es dann: Mosimann schoss den Ausgleich für Basel. Nun folgte ein wahres Feuerwerk der Tigers, allerdings ohne dass etwas Zählbares herausschaute. Die Basler, unter Dauerdruck, wehrten sich mit allen Mitteln und in der 60. Minute erhielt Berglund noch die rote Karte für eine Tätlichkeit.
Nach einer Minute in der Verlängerung machte schliesslich Gerber alles klar für die Emmentaler.
Das Matchtelegramm:
Unihockey Tigers - Basel Magic 7:6 n.V. (3:2, 3:1, 0:3, 1:0)
Espace Arena Biglen -- 415 Zuschauer -- SR: Estermann / Schoch
Tore: 5. Ericson (Hitz) 0:1, 8. Stucki (Luginbühl; Ausschluss Lüthi) 1:1, 13. Kronholm (Stucki) 2:1, 13. Zoss (Cantin) 3:1, 15. Renggli (Berglund) 3:2, 23. St.Lüthi (Cantin) 4:2, 25. Lindberg (Mendelin) 4:3, 26. St.Lüthi (Gerber) 5:3, 35. Burkhalter (Kronholm) 6:3, 44. Berglund (Renggli; Ausschluss Burkhalter) 6:4, 48. Berglund (Lindberg; Ausschluss Held und Burkhalter) 6:5, 56. Mosimann (Lindberg) 6:6, 61. Gerber (Kronholm) 7:6.
Strafen: Tigers 5 x 2 Minuten ; Basel 4 x 2 Minuten + 1 x 5 Minuten (rote Karte)
Tigers: Leisi; Suter, Palomäki, Luginbühl, Held, Gerber, Wyss, Catocchia; Cantin, Kronholm, B.Lüthi, von Arx, Zoss, Stucki, Farinelli, St.Lüthi, Aeschlimann, Bürki, Burkhalter.
Basel: Hitz; Lüthi, Mosimann, Talme, Hofer, Stutzer; Berglund, Mendelin, Schneider, Renggli, Lindberg, Mutti, Ericson, D'Agostini.
Bemerkungen:
Tigers ohne Rindlisbacher und Ph. Gerber (verletzt), Aeschbacher (überzählig),
R. Lüthi und Berger (Elite).
Best Player: Tigers St. Lüthi / Basel Lindberg
Die Hauptsponsoren der Unihockey Tigers: Jakob AG Seilfabrik, Trubschachen; Marazzi AG, Muri b. Bern; Kablan AG, Ostermundigen; Berger Schuhe + Sport, Konolfingen; adidas gmbh, Cham; Interhockey AG, Kirchberg
Internet-Medienpartner: BERN-OST
www.unihockeytigers.ch
Verhaltener Start
Das Spiel begann von beiden Seiten ziemlich verhalten. Die Emmentaler hatten aus den Fehlern der ersten Runden gelernt und die Rheinstädter warteten vorerst auf eine Konterchance. Diese bot sich ihnen in der fünften Minute und sie wurde auch prompt von Ericson zum 0:1 verwertet. In den nun folgenden rund zehn Minuten besannen sich die Tigers auf ihre Stärke, machten Druck und kamen so durch Tore von Stucki, Kronholm und Zoss zu einer in dieser Spielphase verdienten Führung. Wenig später konnten die Basler noch den Anschlusstreffe durch Renggli erzielen aber dann war das Spiel zerfahren und wogte hin und her ohne wirklich gute Torchancen auf beiden Seiten.
Zu Beginn des zweiten Abschnittes gestaltete sich die Partie ausgeglichen, bevor die Tigers zu einem Zwischenspurt ansetzten und durch sehenswerte Tore von St. Lüthi und Burkhalter zum Pausenstand von 6:3 erhöhten. Mittlerweilen hatte Cheftrainer Peter Lüthi auch die dritte Linie zum Einsatz gebracht. Gegen Schluss des zweiten Drittels häuften sich die kleineren und grösseren Gehässigkeiten hüben und drüben, welche die Schiedsrichter indes grosszügig tolerierten.
Hektisches Schlussdrittel
Im letzten Drittel hofften die Emmentaler den "Sack" zuzumachen, wurden aber bereits kurz nach vier Minuten enttäuscht: Der Ausschluss von Burkhalter wurde vom Gegner eiskalt ausgenützt und weitere vier Minuten später - zwei Tigers sassen auf der Strafbank - schoss Berglund den Anschlusstreffer zum 6:5. Das Spiel wurde nun immer hektischer und die Schiedsrichter versuchten zu beruhigen, was ihnen nur teilweise gelang. So konnte kein richtiger Spielfluss mehr aufkommen, Unterbrüche und unnötige Diskussionen prägten die nächsten Minuten. Und vier Minuten vor der Zeit passierte es dann: Mosimann schoss den Ausgleich für Basel. Nun folgte ein wahres Feuerwerk der Tigers, allerdings ohne dass etwas Zählbares herausschaute. Die Basler, unter Dauerdruck, wehrten sich mit allen Mitteln und in der 60. Minute erhielt Berglund noch die rote Karte für eine Tätlichkeit.
Nach einer Minute in der Verlängerung machte schliesslich Gerber alles klar für die Emmentaler.
Das Matchtelegramm:
Unihockey Tigers - Basel Magic 7:6 n.V. (3:2, 3:1, 0:3, 1:0)
Espace Arena Biglen -- 415 Zuschauer -- SR: Estermann / Schoch
Tore: 5. Ericson (Hitz) 0:1, 8. Stucki (Luginbühl; Ausschluss Lüthi) 1:1, 13. Kronholm (Stucki) 2:1, 13. Zoss (Cantin) 3:1, 15. Renggli (Berglund) 3:2, 23. St.Lüthi (Cantin) 4:2, 25. Lindberg (Mendelin) 4:3, 26. St.Lüthi (Gerber) 5:3, 35. Burkhalter (Kronholm) 6:3, 44. Berglund (Renggli; Ausschluss Burkhalter) 6:4, 48. Berglund (Lindberg; Ausschluss Held und Burkhalter) 6:5, 56. Mosimann (Lindberg) 6:6, 61. Gerber (Kronholm) 7:6.
Strafen: Tigers 5 x 2 Minuten ; Basel 4 x 2 Minuten + 1 x 5 Minuten (rote Karte)
Tigers: Leisi; Suter, Palomäki, Luginbühl, Held, Gerber, Wyss, Catocchia; Cantin, Kronholm, B.Lüthi, von Arx, Zoss, Stucki, Farinelli, St.Lüthi, Aeschlimann, Bürki, Burkhalter.
Basel: Hitz; Lüthi, Mosimann, Talme, Hofer, Stutzer; Berglund, Mendelin, Schneider, Renggli, Lindberg, Mutti, Ericson, D'Agostini.
Bemerkungen:
Tigers ohne Rindlisbacher und Ph. Gerber (verletzt), Aeschbacher (überzählig),
R. Lüthi und Berger (Elite).
Best Player: Tigers St. Lüthi / Basel Lindberg
Die Hauptsponsoren der Unihockey Tigers: Jakob AG Seilfabrik, Trubschachen; Marazzi AG, Muri b. Bern; Kablan AG, Ostermundigen; Berger Schuhe + Sport, Konolfingen; adidas gmbh, Cham; Interhockey AG, Kirchberg
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