Unihockey - Führungsloses unihockey zäziwil-gauchern
Seit der HV von vergangenem Freitag steht uh zäziwil-gauchern ohne Führung da. Nach 4 Jahren Amtszeit hat Ruedi Zesiger, der eigentliche Vater des Grossvereines, aus beruflichen Gründen das verantwortungsvolle und aufwändige Amt niedergeleg
Daniel Hostettler
Gar so dramatisch sieht die Situation natürlich nicht aus. Zesiger war bereits vor seinem Rücktritt beruflich so stark eingespannt, dass es ihm unmöglich geworden war, seine Funktion im Verein vollumfänglich auszuüben. Vorallem der Geschäftsstellenleiter und Verantwortliche für das Sponsoring und Marketing, Erich Kropf, hat bereits seit längerer Zeit viele präsidiale Arbeiten erledigt. Kropf wird bis zum erfolgreichen Vertragsabschluss mit einem neuen Präsidenten den Verein nun auch faktisch führen. In der Person von Martin Frei, Steffisburg, konnte ein weiteres Vorstandsmitglied gefunden werden. Frei wird in erster Linie Kropf von administrativen Arbeiten entlasten.
Einen weiteren Austritt aus dem Vorstand gab es mit Martin Röthlisberger zu verzeichnen. Das Gauchern-Urgestein hat nach vielen Jahren Vorstandstätigkeit sein Amt niedergelegt und will sich künftig intensiv der äusserst wichtigen Juniorenförderung widmen.
Beide abtretenden Vorstandsmitglieder wurden mit Laudatien und Präsenten geehrt und in den Ruhestand entlassen.
Die vergangene Saison durfte als auf allen Stufen gelungen bezeichnet werden. Das NLA-Team erreichte die angestrebte Finalpoule-Qualifikation sicher und scheiterte im Kampf um die Playoff-Teilnahme erst in allerletzter Minute.
Die ebenfalls in der höchsten nationalen Stufe spielenden Junioren Elite A verpassten die Plaoyff-Qualifikation ebenfalls erst im allerletzten Spiel. Dies ist umso erstaunlicher, waren die Jungs unter Martin Küenzi doch im Durchschnitt mehr als ein Jahr jünger als die Konkurrenz.
Auf praktisch allen verbleibenden Juniorenstufen qualifizierte sich je eine Mannschaft für das CH-Finalturnier. In den Finalspielen um den begehrten Titel des Schweizermeisters erreichten die Inter-C-Junioren die Bronze-, die A-Junioren und die C-Juniorinnen gar die Silbermedaille.
Trotz sportlicher Grosserfolge bleibt die Lage im wirtschaftlichen Bereich äusserst angespannt. Nur dank des unermüdlichen Einsatzes sämtlicher Beteiligter ist es gelungen, dass die Finanzchefin Beatrice Bieri einen kleinen Gewinn ausweisen konnte. Da aber die kommende Spielzeit sicher nicht billiger werden wird, war es unumgänglich, der Versammlung eine Erhöhung der Jahresbeiträge zu beantragen. Erfreulicherweise stimmten die knapp 80 anwesenden Vereinsmitglieder diesem Antrag zu. Diese Massnahme kann aber nicht viel mehr als eine kleine Symptombekämpfung sein. Es müssen unbedingt weitere Sponsoren gesucht werden, die bereit sind, mit uh zäziwil-gauchern mehrjährige Verträge abzuschliessen und so mitzuhelfen, dass das Hauptziel des Vereines, das Fördern der Juniorenbewegung, das Bieten einer sinnvollen Plattform für Kinder und Jugendliche, weiter verfolgt werden kann. Dies könnte sich allerdings als sehr schwierig erweisen. Im Umkreis von höchstens 20 Kilometern kämpft der Verein gegen die Konkurrenz von 2 NLA-Klubs im Fussball (YB und FC Thun), im Eishockey (SCB und die SCL Tigers) sowie im Handball (Wacker Thun und BSV Bern). Dazu kommt mit Zeiler Köniz noch ein Volleyball-Klub sowie unzählige Fussball-, Eishockey-, Handball- und was auch immer für Klubs in unteren Ligen!
Mitgliedermässig gab es erneut eine leichte Zunahme. Nach und nach nähert sich der eigentliche Dorfverein, der aber längstens zum Grossklub mutiert ist, der 300-Grenze. Die namhaftesten Wechsel gab es natürlich im NLA-Team. Den Abgängen von Adrian Schild und Daniel Streit (beide zum SV Wiler-Esigen NLA), Michael Zoss (HIFK Salibandy Helsinki, Eliteserie Finnland), Roland Dysli und Andreas Gygax (beide zu den Bern Capitals NLB), Michael Rüegsegger, Reto Stucki und Samuel Zimmermann (alle zu UHC Meiersmaad 1. Liga) sowie von Manuel Sollberger (zu UHC Langenthal 1. Liga) stehen die Zuzüge des Schweden Henrik Kronholm (bereits seit Neujahr 04), des Tschechen Tomas Trnavsky (bereits seit Neujahr 04) sowie der jungen Schweizer Beat Bruderer (Torhüter von UHC Biel Seeland NLB), Marco Burkhalter (Stürmer von UHC Lions Konolfingen 1. Liga), Benjamin Lüthi (Stürmer von Floorball Köniz NLA), Marco Catocchia (Verteidiger von UHT Eggiwil 1. Liga) und Vincenz Frey (Verteidiger von UHC Thun NLB) gegenüber.
www.zaeziwil-gauchern.ch
Einen weiteren Austritt aus dem Vorstand gab es mit Martin Röthlisberger zu verzeichnen. Das Gauchern-Urgestein hat nach vielen Jahren Vorstandstätigkeit sein Amt niedergelegt und will sich künftig intensiv der äusserst wichtigen Juniorenförderung widmen.
Beide abtretenden Vorstandsmitglieder wurden mit Laudatien und Präsenten geehrt und in den Ruhestand entlassen.
Die vergangene Saison durfte als auf allen Stufen gelungen bezeichnet werden. Das NLA-Team erreichte die angestrebte Finalpoule-Qualifikation sicher und scheiterte im Kampf um die Playoff-Teilnahme erst in allerletzter Minute.
Die ebenfalls in der höchsten nationalen Stufe spielenden Junioren Elite A verpassten die Plaoyff-Qualifikation ebenfalls erst im allerletzten Spiel. Dies ist umso erstaunlicher, waren die Jungs unter Martin Küenzi doch im Durchschnitt mehr als ein Jahr jünger als die Konkurrenz.
Auf praktisch allen verbleibenden Juniorenstufen qualifizierte sich je eine Mannschaft für das CH-Finalturnier. In den Finalspielen um den begehrten Titel des Schweizermeisters erreichten die Inter-C-Junioren die Bronze-, die A-Junioren und die C-Juniorinnen gar die Silbermedaille.
Trotz sportlicher Grosserfolge bleibt die Lage im wirtschaftlichen Bereich äusserst angespannt. Nur dank des unermüdlichen Einsatzes sämtlicher Beteiligter ist es gelungen, dass die Finanzchefin Beatrice Bieri einen kleinen Gewinn ausweisen konnte. Da aber die kommende Spielzeit sicher nicht billiger werden wird, war es unumgänglich, der Versammlung eine Erhöhung der Jahresbeiträge zu beantragen. Erfreulicherweise stimmten die knapp 80 anwesenden Vereinsmitglieder diesem Antrag zu. Diese Massnahme kann aber nicht viel mehr als eine kleine Symptombekämpfung sein. Es müssen unbedingt weitere Sponsoren gesucht werden, die bereit sind, mit uh zäziwil-gauchern mehrjährige Verträge abzuschliessen und so mitzuhelfen, dass das Hauptziel des Vereines, das Fördern der Juniorenbewegung, das Bieten einer sinnvollen Plattform für Kinder und Jugendliche, weiter verfolgt werden kann. Dies könnte sich allerdings als sehr schwierig erweisen. Im Umkreis von höchstens 20 Kilometern kämpft der Verein gegen die Konkurrenz von 2 NLA-Klubs im Fussball (YB und FC Thun), im Eishockey (SCB und die SCL Tigers) sowie im Handball (Wacker Thun und BSV Bern). Dazu kommt mit Zeiler Köniz noch ein Volleyball-Klub sowie unzählige Fussball-, Eishockey-, Handball- und was auch immer für Klubs in unteren Ligen!
Mitgliedermässig gab es erneut eine leichte Zunahme. Nach und nach nähert sich der eigentliche Dorfverein, der aber längstens zum Grossklub mutiert ist, der 300-Grenze. Die namhaftesten Wechsel gab es natürlich im NLA-Team. Den Abgängen von Adrian Schild und Daniel Streit (beide zum SV Wiler-Esigen NLA), Michael Zoss (HIFK Salibandy Helsinki, Eliteserie Finnland), Roland Dysli und Andreas Gygax (beide zu den Bern Capitals NLB), Michael Rüegsegger, Reto Stucki und Samuel Zimmermann (alle zu UHC Meiersmaad 1. Liga) sowie von Manuel Sollberger (zu UHC Langenthal 1. Liga) stehen die Zuzüge des Schweden Henrik Kronholm (bereits seit Neujahr 04), des Tschechen Tomas Trnavsky (bereits seit Neujahr 04) sowie der jungen Schweizer Beat Bruderer (Torhüter von UHC Biel Seeland NLB), Marco Burkhalter (Stürmer von UHC Lions Konolfingen 1. Liga), Benjamin Lüthi (Stürmer von Floorball Köniz NLA), Marco Catocchia (Verteidiger von UHT Eggiwil 1. Liga) und Vincenz Frey (Verteidiger von UHC Thun NLB) gegenüber.
www.zaeziwil-gauchern.ch