Tom Lüthi: "In die falsche Richtung gepröbelt"

Tom Lüthi fährt am zweiten Trainingstag für den GP von Italien nur auf den 9. Rang. Trotzdem will er am Sonntag vorne mitfahren.

si/abu, info@bern-ost.ch

Tom Lüthi, der an diesem Wochenende in Mugello ein neues und steiferes Suter-Chassis einsetzt, versuchte mit seinen Technikern nach dem dritten Rang am Freitag ein noch schnelleres Setup zu finden. "Wir haben aber in die falsche Richtung gepröbelt", erklärte der 27-jährige Oberdiessbacher, der auf der Strecke in der Toskana schon dreimal auf dem Podest gestanden hatte.

 

Der 125er-Weltmeister von 2005, der in den letzten drei Rennen enttäuschte, hat aber für den Sonntag einen Plan, wie er seinen ("Ich will um den Sieg mitfahren") und den Ansprüchen des Teams (Top 6) doch noch gerecht werden kann. "In den ersten Runden darf gegen vorne kein Loch aufreissen. Für uns ist wegen des neuen Materials, das man sonst eigentlich nur bei Testfahrten ausprobieren sollte, dieses Rennen so etwas wie ein Test-GP."


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si/abu, info@bern-ost.ch
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Erstellt: 31.05.2014
Geändert: 31.05.2014
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