Thomas Lüthi: Mit "weltmeisterlicher" Honda in die neue Saison
Der 17-jährige Motorradrennfahrer Thomas Lüthi aus Linden wird mit einem "weltmeisterlichen" Motorrad in die nächste Saison starten können. Das sagte Lüthis Teamchef Daniel Epp in einem "Bund"-Interview. Daniel Epp erwartet von Th
SI/Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Thomas Lüthi beendete am letzten Wochenende seine erste WM-Saison mit einer Enttäuschung. Wegen Elektronik-Problemen seiner Honda konnte der Lindener in Valencia nicht an den Start gehen.
Für Lüthis Vorgesetzten Daniel Epp lag die WM-Saison trotzdem leicht über den Erwartungen. Epp über Lüthi: "Er hat sich im fahrerischen Bereich schneller entwickelt als angenommen, sein Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft."
Nächste Saison will der Elit-Teamchef mit Thomas Lüthi höher hinaus: Er erwartet eine WM-Schlussklassierung zwischen 10 und 15 mit einer "weltmeisterlichen" Honda. Der Schweizer wird mit derselben Honda ausgestattet, mit welcher der Spanier Daniel Pedrosa Weltmeister wurde. «Wir werden das beste Honda-Material der 125-ccm-Klasse erhalten», freut sich Epp.
Epps Zielsetzungen für 2004: «Eine WM-Platzierung zwischen 10 und 15 sollte drinliegen. Natürlich hoffen wir ab und zu auf einen Podestplatz. Grundsätzlich kann Thomas Lüthi aber unter diesen guten Voraussetzungen auch Rennen gewinnen.»
Für Epp wird sich sein Schützling 2004 im zweiten Lehrjahr befinden. «Das Meisterstück erwarte ich in seinem dritten GP-Jahr. Das heisst aber nicht, dass er den Titel holt. Lüthi muss, obwohl er inzwischen alle Strecken kennt, weiter an Erfahrung gewinnen und seine Konzentrationsfähigkeit verbessern.»
Bis im Februar besteht ein Fahrunterbruch für alle. «Bis dahin wird er an seiner Fitness arbeiten und Englisch lernen. Die Schule ist bei ihm zuletzt zu kurz gekommen», sagt Epp.
www.thomasluethi.ch
Für Lüthis Vorgesetzten Daniel Epp lag die WM-Saison trotzdem leicht über den Erwartungen. Epp über Lüthi: "Er hat sich im fahrerischen Bereich schneller entwickelt als angenommen, sein Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft."
Nächste Saison will der Elit-Teamchef mit Thomas Lüthi höher hinaus: Er erwartet eine WM-Schlussklassierung zwischen 10 und 15 mit einer "weltmeisterlichen" Honda. Der Schweizer wird mit derselben Honda ausgestattet, mit welcher der Spanier Daniel Pedrosa Weltmeister wurde. «Wir werden das beste Honda-Material der 125-ccm-Klasse erhalten», freut sich Epp.
Epps Zielsetzungen für 2004: «Eine WM-Platzierung zwischen 10 und 15 sollte drinliegen. Natürlich hoffen wir ab und zu auf einen Podestplatz. Grundsätzlich kann Thomas Lüthi aber unter diesen guten Voraussetzungen auch Rennen gewinnen.»
Für Epp wird sich sein Schützling 2004 im zweiten Lehrjahr befinden. «Das Meisterstück erwarte ich in seinem dritten GP-Jahr. Das heisst aber nicht, dass er den Titel holt. Lüthi muss, obwohl er inzwischen alle Strecken kennt, weiter an Erfahrung gewinnen und seine Konzentrationsfähigkeit verbessern.»
Bis im Februar besteht ein Fahrunterbruch für alle. «Bis dahin wird er an seiner Fitness arbeiten und Englisch lernen. Die Schule ist bei ihm zuletzt zu kurz gekommen», sagt Epp.
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