Stettlen - "Nicht CO2-Abgabe ist Schuld"
Der österreichische Mutterkonzern macht massiv gestiegene CO2-Abgaben für die Schliessung der Kartonfabrik Deisswil verantwortlich. Der Bund wehrt sich gegen diese Begründung.
Res Reinhard, info@reinhards.ch
Ein Sprecher des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) sagte gegenüber verschiedenen Medien, die Kartonfabrik Deisswil müsse die CO2-Abgabe gar nicht bezahlen.
Die Fabrik habe sich bereits 2008 verpflichtet, den CO2-Ausstoss mit verschiedenen Massnahmen - etwa der teilweisen Umstellung von Schweröl auf Erdgas - zu senken und sei deshalb von der CO2-Abgabe befreit worden.
Am Donnerstag hatte die österreichische Geschäftsleitung die sofortige Schliessung der Kartonfabrik Deisswil bekanntgegeben.
Die Fabrik habe sich bereits 2008 verpflichtet, den CO2-Ausstoss mit verschiedenen Massnahmen - etwa der teilweisen Umstellung von Schweröl auf Erdgas - zu senken und sei deshalb von der CO2-Abgabe befreit worden.
Am Donnerstag hatte die österreichische Geschäftsleitung die sofortige Schliessung der Kartonfabrik Deisswil bekanntgegeben.