Schwingfest Habstetten: Der Muni wurde nicht halbiert
Das Mittelländische Schwingfest in Habstetten ging bei strahlendem Wetter erfolgreich über die Bühne – die Bilanz der Organisatoren.
Astrid Bärtschi, Medienverantwortliche und Bänz Bergmann, Leiter der Geschäftsstelle des Schwingfest-OKs sind sich einig: Es hat alles gestimmt. Auf Anfrage von BERN-OST trugen sie die ersten verfügbaren Zahlen zum Schwingfest zusammen und resümierten die drei Tage in Habstetten.
Wetterglück und besondere Ambiance
„Besser hätte es nicht sein können“, sagt Bärtschi zum Wetterglück des Schwingfests. „Schon beim Aufbau ist das Wetter gut gewesen“, sagt sie. Im Vorfeld seien Zweifel am etwas beengten Raum auf dem Festgelände aufgekommen, aber es sei nun gut gegangen. „Ich habe bis jetzt nur positives Feedback erhalten und wir sind im Grossen und Ganzen sehr zufrieden“, sagt sie.
Bergmann schwelgt noch immer in den Erinnerungen. „Alle Helfer strahlten, alle hatten einfach Freude am Fest“, schwärmt er. Auch die Ambiance auf dem Festgelände neben Wald und Bauernhäusern habe hervorragend gepasst.
Fast 7000 Beteiligte
5440 Besucher und Besucherinnen und etwa 670 Helfer und Helferinnen hatte das Fest. Rund 200 Schwinger und knapp 300 Jungschwinger betraten letztes Wochenende das Sägemehl.
„Bei den Schwingern gab es vier Unfälle, wobei einer ins Spital musste“, sagt Bergmann. Bergmann und Bärtschi weisen zudem beide bedauernd darauf hin, dass Matthias Sempbach wegen Rückenschmerzen aufgeben musste. „Was die Festbesucher anbelangt, habe er nichts von Unfällen gehört“, sagt Bergmann. Auch die Feuerwehr ist ohne Einsatz geblieben.
Abrechnungen noch offen
„Was das Finanzielle angeht, steht noch nichts fest“, sagt Bärtschi. Noch kämen Rechnungen herein, die bezahlt werden müssten. „Ein allfälliger Gewinn wird unter den Trägervereinen des Schwingfests aufgeteilt“, sagt sie.
Auch die Gastronomie hat noch nicht abgerechnet. Herrmanns von der Eintracht Oberthal, die zusammen mit Oswald Cateringtechnik die Festwirtschaft betrieben sind noch am Aufräumen.
Zwei Sieger: Was passiert mit dem Muni?
Was aber schon klar ist, ist eines: „Wir haben den Muni nicht halbiert“, sagt Bergmann lachend. Da es mit Matthias Aeschbacher und Remo Käser zwei Sieger gab, kam die Frage auf, was mit dem Siegermuni nun geschieht. „Wer die Lebendpreise bekommt, ist ganz klar geregelt“, sagt Bergmann. Aebischer sei Sieger 1a und damit stehe ihm der Muni zu. Käser erhielt als Sieger 1b das Rind. „Wahrscheinlich haben aber alle das Geld genommen“, so Bergmann.
[i] Siehe auch den Newsberichte
- "Mittelländisches Schwingfest Habstetten: Die Erinnerungen im Video" vom 07.05.2018
- "Gestellter Schlussgang: Aeschbacher und Käser erben den Sieg am Mittelländischen" vom 06.05.2018
[i] Die Bildergalerien auf BERN-OST...vom Freitag, Samstag & Sonntag...
[i] Das Interview mit Willy Graber...
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[i] Die Liveübertragung des Unterhaltungsabend auf Facebook...
[i] Die Liveübertragung der Marschmusikparade auf Facebook...