Schlosswil - Knabe durch Schuss verletzt
In Schlosswil ist am Donnerstag ein Knabe durch einen Schuss aus einer Faustfeuerwaffe an einem Bein verletzt worden. Er musste in Spitalpflege gebracht werden.
pkb / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Wie die Kantonspolizei in ihrem Communiqué mitteilt, befand sich der 8-jährige Knabe mit einem Kameraden auf dem Schulhausareal. Nach einem schussartigen Knall stürzte er zu Boden und klagte über Schmerzen im Bein. In der Folge rannte sein Kamerad zur Mutter des Verletzten, welche ihren Sohn unverzüglich ins Spital nach Langnau brachte.
Die polizeilichen Ermittlungen und Befragungen haben ergeben, dass ein 73-jähriger Mann mit einer Faustfeuerwaffe auf einen Krähenschwarm geschossen hat. Die Vögel hätten sich angeblich auf einem Acker an der Aussaat gütlich getan. Nach heutigen Erkenntnissen muss davon ausgegangen werden, dass das Projektil (Kaliber 9 mm) den Knaben am Bein getroffen und Weichteile verletzt hat. Der Mehrzweckplatz beim Schulhaus befindet sich in der verlängerten Schusslinie in einer Distanz von ca. 500 m. Der verletzte Knabe konnte das Spital bereits wieder verlassen.
Die Untersuchungsrichterin weist darauf hin, dass die Risiken von Schüssen in freier Natur regelmässig unterschätzt werden. Pistolenschüsse können bis zwei Kilometer und Gewehrschüsse bis 5 Kilometer gefährliche Verletzungen hervorrufen.
www.police.be.ch
www.schlosswil.ch
Die polizeilichen Ermittlungen und Befragungen haben ergeben, dass ein 73-jähriger Mann mit einer Faustfeuerwaffe auf einen Krähenschwarm geschossen hat. Die Vögel hätten sich angeblich auf einem Acker an der Aussaat gütlich getan. Nach heutigen Erkenntnissen muss davon ausgegangen werden, dass das Projektil (Kaliber 9 mm) den Knaben am Bein getroffen und Weichteile verletzt hat. Der Mehrzweckplatz beim Schulhaus befindet sich in der verlängerten Schusslinie in einer Distanz von ca. 500 m. Der verletzte Knabe konnte das Spital bereits wieder verlassen.
Die Untersuchungsrichterin weist darauf hin, dass die Risiken von Schüssen in freier Natur regelmässig unterschätzt werden. Pistolenschüsse können bis zwei Kilometer und Gewehrschüsse bis 5 Kilometer gefährliche Verletzungen hervorrufen.
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