Schach - Worber Familie gewinnt den Schweizer Schach-Team-Cup
Sensationeller Erfolg für die drei Worber Schachspieler Ernst, Jan und Lars Rindlisbacher: Erstmals in der Geschichte des Schweizer Schachsportes gewann eine Familie den Schweizer Team-Cup.
Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
Die aus Ernst Rindlisbacher (49), seinen beiden Söhne Jan (15) und Lars (14) sowie Noël Studer (13) aus Muri zusammengesetzte Worber Mannschaft bezwang im Final des Schweizer Schach-Team-Cups in Zürich das Zürcher Team Svetozar Gligoric mit 3:1.
Die "Schweizerische Schachzeitung" schreibt dazu: "Erstmals gewann ein Familienteam den Schach-Cup." Die Fachzeitung analysiert den Final so: "Die taktische Rechnung ging im Endspiel voll auf. Ernst Rindlisbacher opferte sich als ELO-Schwächster am ersten Brett gegen den Internationalen Meister Goran Milosevic, der denn auch prompt gewann. Derweil entschieden die drei jungen Berner die Partien an den Brettern 2 bis 4 allesamt für sich."
Die "Schweizerische Schachzeitung" schreibt über den Final weiter: "Noël Studer setzte sich leicht überraschend gegen den 80 ELO-Punkte mehr aufweisenden Sieger des Allgemeinen Turniers am jüngsten Zürcher Weihnachts-Open, Sasko Ristevski, durch. Nach dem zweiten Sieg von Lars Rindlisbacher gegen den klar schwächeren Slavoljub Vasic sorgte Jan Rindlisbacher für die Entscheidung. Er setzte den praktisch gleich starken Mihajlo Gordic nach einer dramatischen Zeitnotschlacht im 41. Zug matt."
Die Worber Familie Rindlisbacher hat schon mehrmals Schach-Schlagzeilen gemacht. Letzten Sommer hatte Junioren-Schweizermeister Lars Rindlisbacher in Zürich in einem Simultan-Turnier gegen den langjährigen Schachspieler Garri Kaspariw unentschieden gespielt.
Die "Schweizerische Schachzeitung" schreibt dazu: "Erstmals gewann ein Familienteam den Schach-Cup." Die Fachzeitung analysiert den Final so: "Die taktische Rechnung ging im Endspiel voll auf. Ernst Rindlisbacher opferte sich als ELO-Schwächster am ersten Brett gegen den Internationalen Meister Goran Milosevic, der denn auch prompt gewann. Derweil entschieden die drei jungen Berner die Partien an den Brettern 2 bis 4 allesamt für sich."
Die "Schweizerische Schachzeitung" schreibt über den Final weiter: "Noël Studer setzte sich leicht überraschend gegen den 80 ELO-Punkte mehr aufweisenden Sieger des Allgemeinen Turniers am jüngsten Zürcher Weihnachts-Open, Sasko Ristevski, durch. Nach dem zweiten Sieg von Lars Rindlisbacher gegen den klar schwächeren Slavoljub Vasic sorgte Jan Rindlisbacher für die Entscheidung. Er setzte den praktisch gleich starken Mihajlo Gordic nach einer dramatischen Zeitnotschlacht im 41. Zug matt."
Die Worber Familie Rindlisbacher hat schon mehrmals Schach-Schlagzeilen gemacht. Letzten Sommer hatte Junioren-Schweizermeister Lars Rindlisbacher in Zürich in einem Simultan-Turnier gegen den langjährigen Schachspieler Garri Kaspariw unentschieden gespielt.