Rüfenacht - Bussen für unerwünschte Jugendliche
Im kleinen Dorf Rüfenacht stören sich die Bewohner an Jugendlichen, die den Platz vor den Postschliessfächern zu ihrem nächtlichen Treffpunkt erkoren haben.
Nun reicht es dem Hauseigentümer: Über den Schliessfächern wurde am Samstag ein Transparent aufgehängt. Darauf wird gemahnt, dass der Platz strikt für die Benützung der Postfächer reserviert sei. Wer dagegen verstosse, müsse mit einer Busse von bis zu 1000 Franken rechnen.
Die Post bestätigt, dass der Ort stark von Vandalismus betroffen sei. «Regelmässig hinterlassen die Jugendlichen eine Sauerei», sagt auch eine Anwohnerin des Dorfmattweges.
Nächtlicher Lärm, den das Jungvolk veranstalte, störe ihren Schlaf und am Morgen sehe man Spuren, die von den nächtlichen Treffen zeugten: Dreck und verbrannten Müll. Die Anwohner hoffen, dass dank der Bussandrohung wieder Ruhe einkehrt.