Rubigen - Im Rubiger Hechtenloch sollen wieder Kiebitze brüten
Im sogenannten Hechtenloch bei Rubigen werden bald umfangreiche Renaturierungsarbeiten abgeschlossen. Ein sieben Fussballfelder grosses Gebiet wird damit zu einem Tier- und Pflanzenparadies.
js/sda, Berner Zeitung BZ
Seit letztem Sommer haben Bagger umfangreiche Erdbewegungen vorgenommen und aus dem ehemaligen Acker für Mais ein reich strukturiertes Areal mit Teichen geschaffen. Das Gebiet neben der Autobahn soll nun zu einem Zuvogel-Rastplatz werden, aber insbesondere auch zu einem Ort, wo der Kiebitz brütet.
Diese stark vom Aussterben bedrohte Vogelart lebte bis in die 90- er Jahre hinein im Aaretal und soll nun im Hechtenloch wieder heimisch werden, wie Marc Rosset von der Stiftung Aaretal am Freitag anlässlich einer Feldbegehung erklärte.
Land gehört Stiftung Pro Hunziken
Im bereits bestehenden Naturschutzgebiet Riedli am Rand des Hechtenlochs wächst auch der seltene Vegetationstyp des Pfeifengrases. Es kommt im Aaretal nur noch dort vor und soll nun einen viel grösseren Lebensraum erhalten.
Die Stiftung Aaretal investiert dank Geldern des Bundes, des kantonalen Renaturierungsfonds, anderer Stiftungen und mit eigenen Mitteln 350'000 Franken. Das Land gehört zum grössten Teil der lokalen Stiftung Pro Hunziken und zum kleineren Teil dem Kanton Bern. Früher befand sich dort ein Aarearm.
Diese stark vom Aussterben bedrohte Vogelart lebte bis in die 90- er Jahre hinein im Aaretal und soll nun im Hechtenloch wieder heimisch werden, wie Marc Rosset von der Stiftung Aaretal am Freitag anlässlich einer Feldbegehung erklärte.
Land gehört Stiftung Pro Hunziken
Im bereits bestehenden Naturschutzgebiet Riedli am Rand des Hechtenlochs wächst auch der seltene Vegetationstyp des Pfeifengrases. Es kommt im Aaretal nur noch dort vor und soll nun einen viel grösseren Lebensraum erhalten.
Die Stiftung Aaretal investiert dank Geldern des Bundes, des kantonalen Renaturierungsfonds, anderer Stiftungen und mit eigenen Mitteln 350'000 Franken. Das Land gehört zum grössten Teil der lokalen Stiftung Pro Hunziken und zum kleineren Teil dem Kanton Bern. Früher befand sich dort ein Aarearm.