Regionalspital Emmental - Münsinger soll Führungskrise beenden

Der Münsinger Krisenmanager Hans-Werner Grotemeyer soll die Führungskrise bei der Regionalspital Emmental AG in Burgdorf und Langnau beenden.

Der bernische Regierungsrat hat Hans-Werner Grotemeyer als neuen Verwaltungsratspräsidenten der Regionalspital Emmental AG designiert. Der in Münsingen wohnhafte Grotemeyer soll voraussichtlich im Februar formell gewählt werden.

Grotemeyer ist ausgebildeter Kaufmann, wie das kantonale Amt für Information am Mittwoch mitteilte. Der 54-Jährige hat zudem einen Abschluss als Master of Business Engineering und arbeitet seit 1997 als Manager auf Zeit mit Schwerpunkt Krisenmanagement, Unternehmensaufbau und strategische Neuausrichtungen von Organisationen.

Der deutsch-schweizerische Doppelbürger sei mit dem schweizerischen Gesundheitssystem vertraut, heisst es weiter. Wenn Grotemeyer an der ausserordentlichen Generalversammlung der RSE AG gewählt wird, hat der RSE-Verwaltungsrat wieder zwei Mitglieder, nachdem der Regierungsrat mit Christoph Käser schon ein Mitglied ernannt hat.

Grotemeyer und Käser sollen danach möglichst rasch Vorschläge für die weitere Zusammensetzung des Verwaltungsrats machen. Im Herbst war nach internen Turbulenzen der gesamte RSE-Verwaltungsrat zurückgetreten.

www.rs-e.ch
www.be.ch
www.muensingen.ch

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Erstellt: 16.01.2008
Geändert: 16.01.2008
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