Raphael Frey: "Ich war an der Jugendsession 2001"
Die zehnte Jugendsession zum Thema Aussenpolitik ist dieses Wochenende in Bern zu Ende gegangen. Raphael Frey aus Schlosswil hat für Bern-Ost seine Eindrücke festgehalten.
Raphael Frey, Schlosswil
200 Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren aus allen Landesteilen trafen
sich für den Gedankenaustausch und zur Ausarbeitung mehrerer Petitionen während drei Tagen im Bundeshaus.
Am Samstag konnten wir mit Joseph Deiss diskutieren. Dabei ging es hauptsächlich um die UNO, welche von den Jugendlichen in einer konsultativen Abstimmung mit grossem Mehr begrüsst wurde. Es wurden Petitionen zu verschiedenen Themen wie Umwelt, Finanzplatz Schweiz, Migration, Beitrag der Schweiz zum Frieden und Europäische Integration verfasst. Diese Petitionen habe wir am Samstag dem Nationalratspräsidenten Hess überreicht.
Neuerdings gibt es auch das Forum Jugendsession, welches die Petitionen auch nach der Übergabe weiterverfolgt, denn leider ist es eine Tatsache, dass die meist gut überdachten und gut formulierten Petitionen irgendwo auf dem Schreibtisch eines Politikers liegen bleiben.
An den drei Tagen wurde jedoch nicht nur über Politik gesprochen. Es ging auch darum, dass die Jugendlichen untereinander gute Kontakte haben und interessante Gespräche führen können. Als weiterer Höhepunkt organisierte die Jugendsession am Freitagabend zum 10-jährigen Jubiläum ein grosses Fest im Wasserwerk.
Für mich war diese Jugendsession eine grossartige Erfahrung. Der Anlass war
gut organisiert und ich habe interessante Menschen, mit verschiedenen
Ansichten und Meinungen kennen gelernt.
Bedenklich finde ich, dass es TeilnehmerInnen gab, die zu den meisten Petitionen einfach "Nein" gesagt haben, selber aber keine Lösung erarbeiteten.
www.jugendsession.ch
sich für den Gedankenaustausch und zur Ausarbeitung mehrerer Petitionen während drei Tagen im Bundeshaus.
Am Samstag konnten wir mit Joseph Deiss diskutieren. Dabei ging es hauptsächlich um die UNO, welche von den Jugendlichen in einer konsultativen Abstimmung mit grossem Mehr begrüsst wurde. Es wurden Petitionen zu verschiedenen Themen wie Umwelt, Finanzplatz Schweiz, Migration, Beitrag der Schweiz zum Frieden und Europäische Integration verfasst. Diese Petitionen habe wir am Samstag dem Nationalratspräsidenten Hess überreicht.
Neuerdings gibt es auch das Forum Jugendsession, welches die Petitionen auch nach der Übergabe weiterverfolgt, denn leider ist es eine Tatsache, dass die meist gut überdachten und gut formulierten Petitionen irgendwo auf dem Schreibtisch eines Politikers liegen bleiben.
An den drei Tagen wurde jedoch nicht nur über Politik gesprochen. Es ging auch darum, dass die Jugendlichen untereinander gute Kontakte haben und interessante Gespräche führen können. Als weiterer Höhepunkt organisierte die Jugendsession am Freitagabend zum 10-jährigen Jubiläum ein grosses Fest im Wasserwerk.
Für mich war diese Jugendsession eine grossartige Erfahrung. Der Anlass war
gut organisiert und ich habe interessante Menschen, mit verschiedenen
Ansichten und Meinungen kennen gelernt.
Bedenklich finde ich, dass es TeilnehmerInnen gab, die zu den meisten Petitionen einfach "Nein" gesagt haben, selber aber keine Lösung erarbeiteten.
www.jugendsession.ch