Pilotprojekt Chromebook: Hauptbetroffene finden es "cool"
pd/abu, info@bern-ost.ch
Zu Beginn des Schuljahrs ist an der Schule Konolfingen das neue ICT-Konzept in Kraft getreten. Die Schule verzichtet neu auf eine eigene Serverlösung und den Betrieb von spezifischen Ausbildungsräumen. Anstelle davon wurden die Schulgebäude mit einem leistungsfähigen WLAN ausgerüstet. Unterrichtsdaten werden ausschliesslich in der Cloud gespeichert. Und ab der 7. Klasse erhalten alle Schüler und Schülerinnen ein persönliches Gerät in Form eines Chromebooks. Chromebooks sind Notebooks, die aber mit einer speziellen Software laufen.
Da der Einsatz von Chromebooks im bernischen Schulbetrieb neu ist, wurde die Einführung in Form eines Pilotprojektes durchgeführt.
"Ufklappe und es geit"
Nach knapp einem Jahr zieht die Abteilung Bildung nun ein mehrheitlich positives Fazit. Besonders drei positive Punkte werden vermerkt. Erstens erfüllten die Geräte die Anforderungen der Schule für den Unterricht. Zweitens seien die technischen Tücken bei diesem Konzept klein und meist rasch und ohne externen Support gelöst, sprich: "Ufklappe und es geit". Somit seien drittens auch die Supportkosten im Vergleich mit anderen IT-Infrastrukturen extrem tief.
Zufrieden seien grösstenteils auch die Lehrpersonen, die Eltern und die Schülerinnen und Schüler. Letztere fänden das Projekt nach wie vor mehrheitlich "cool", wenn die Verknüpfung von Computernutzung und ernsthafter Arbeit der Sache auch inzwischen etwas den Glanz genommen hätte.
Einem Problem wurde bereits mit einer Anpassung des Konzepts begegnet: Da der private Gebrauch des Geräts in einzelnen Familien "Stress auslösen" könne, besonders Anfang des Schuljahres, werde ab dem kommenden Schuljahr eine Nutzung daheim während des ersten Quartals nur noch zurückhaltend eingeplant. Der verantwortungsvolle Umgang mit einem eigenen Gerät bedürfe einer gewissen Zeit.
Da der Einsatz von Chromebooks im bernischen Schulbetrieb neu ist, wurde die Einführung in Form eines Pilotprojektes durchgeführt.
"Ufklappe und es geit"
Nach knapp einem Jahr zieht die Abteilung Bildung nun ein mehrheitlich positives Fazit. Besonders drei positive Punkte werden vermerkt. Erstens erfüllten die Geräte die Anforderungen der Schule für den Unterricht. Zweitens seien die technischen Tücken bei diesem Konzept klein und meist rasch und ohne externen Support gelöst, sprich: "Ufklappe und es geit". Somit seien drittens auch die Supportkosten im Vergleich mit anderen IT-Infrastrukturen extrem tief.
Zufrieden seien grösstenteils auch die Lehrpersonen, die Eltern und die Schülerinnen und Schüler. Letztere fänden das Projekt nach wie vor mehrheitlich "cool", wenn die Verknüpfung von Computernutzung und ernsthafter Arbeit der Sache auch inzwischen etwas den Glanz genommen hätte.
Einem Problem wurde bereits mit einer Anpassung des Konzepts begegnet: Da der private Gebrauch des Geräts in einzelnen Familien "Stress auslösen" könne, besonders Anfang des Schuljahres, werde ab dem kommenden Schuljahr eine Nutzung daheim während des ersten Quartals nur noch zurückhaltend eingeplant. Der verantwortungsvolle Umgang mit einem eigenen Gerät bedürfe einer gewissen Zeit.