„Phenomen“ in Biglen: “Absolut fantastisch!”
Bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt in der voll besetzten Kirche Biglen haben die vier Tenöre von „Phenomen“ die ausgetretenen Klassik-Pop-Pfade neu definiert – und damit einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
mg / Res Reinhard, info@reinhards.ch
"Es ist, als ob ein Vorhang vor der eigenen Seele hochgezogen würde, man erkennt sich selbst auf neue Weise - absolut fantastisch!" So fasste ein sichtlich aufgewühlter Besucher des Konzerts vom letzten Samstag in Biglen das Live-Erlebnis Phenomen in überschwängliche Worte.
Gross war der Andrang vor der Kirche Biglen vor Beginn des Konzerts. Viele Spontanbesucher sorgten für volles Haus und lange Warteschlangen. Bis zu 30 Minuten mussten die Wartenden ausharren.
Die Geduld wurde belohnt. Phenomen boten ein poppig-klassisches Vokalspektakel, das von Beginn weg den Verdacht aufkommen liess, die vier seien von der Papiertaschentuch-Branche gesponsert.
Eine derart intensive Energie hatten weder die Besucher noch, nach deren Auskunft, die Tenöre selber erwartet. Yves Rico Jaquillard, Patrick Heller, Stefan Baumann und Erwin Schneider - alles bestens ausgebildete Sänger - verkörperten Leidenschaft, Gefühl, Stolz und Kraft.
Diese vier Begriffe sind jederzeit spürbar. Ob eine "Ode an die Freude", ein "Figaro", ein "Aleluya" oder ein "Breathe Easy", die intensiven Gesangswelten vermochten das auffallend junge Publikum – Erwin Schneider ist auch musikalischer Leiter des bekannten Jugendchors Big-One - bis in die letzte Reihe zu verzaubern, zu berühren und inspirieren.
Während sich andere Klassik-Pop-Gruppen darauf konzentrieren, Popsongs ins Klassikgewand zu stecken, gehen Phenomen auch noch einen sehr erfrischenden weiteren Weg. Sie knöpfen sich die alten Meister und ihre grossen Opernhits vor und hauchen diesen die Gefühle der neueren Musikwelt ein. Beethoven mit R&B-Elementen hört man nicht alle Tage.
Die überraschenden, teils frechen, jedoch nie plump oder trivial wirkenden Kommentare und Ansagen zwischen den Arien, Liedern und Songs taten das ihre zum umfassenden Erleben. Die vier reimen, dichten, kommentieren und plaudern sehr unterhaltsam, ein freudiger Genuss!
Der Abschluss mit einem keltisch-klassischen "Por ti sere" setzte in Sachen Emotionen dem Ganzen die Krone auf. Alles in allem haben Phenomen mit diesem - ersten öffentlichen - Konzert eine Marke gesetzt, an der sie sich künftig selber zu messen haben. Sie sind auf dem besten Weg, ein bewegendes Stück Musikkultur für die Region zu erschaffen.
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www.phenomen.ch
Gross war der Andrang vor der Kirche Biglen vor Beginn des Konzerts. Viele Spontanbesucher sorgten für volles Haus und lange Warteschlangen. Bis zu 30 Minuten mussten die Wartenden ausharren.
Die Geduld wurde belohnt. Phenomen boten ein poppig-klassisches Vokalspektakel, das von Beginn weg den Verdacht aufkommen liess, die vier seien von der Papiertaschentuch-Branche gesponsert.
Eine derart intensive Energie hatten weder die Besucher noch, nach deren Auskunft, die Tenöre selber erwartet. Yves Rico Jaquillard, Patrick Heller, Stefan Baumann und Erwin Schneider - alles bestens ausgebildete Sänger - verkörperten Leidenschaft, Gefühl, Stolz und Kraft.
Diese vier Begriffe sind jederzeit spürbar. Ob eine "Ode an die Freude", ein "Figaro", ein "Aleluya" oder ein "Breathe Easy", die intensiven Gesangswelten vermochten das auffallend junge Publikum – Erwin Schneider ist auch musikalischer Leiter des bekannten Jugendchors Big-One - bis in die letzte Reihe zu verzaubern, zu berühren und inspirieren.
Während sich andere Klassik-Pop-Gruppen darauf konzentrieren, Popsongs ins Klassikgewand zu stecken, gehen Phenomen auch noch einen sehr erfrischenden weiteren Weg. Sie knöpfen sich die alten Meister und ihre grossen Opernhits vor und hauchen diesen die Gefühle der neueren Musikwelt ein. Beethoven mit R&B-Elementen hört man nicht alle Tage.
Die überraschenden, teils frechen, jedoch nie plump oder trivial wirkenden Kommentare und Ansagen zwischen den Arien, Liedern und Songs taten das ihre zum umfassenden Erleben. Die vier reimen, dichten, kommentieren und plaudern sehr unterhaltsam, ein freudiger Genuss!
Der Abschluss mit einem keltisch-klassischen "Por ti sere" setzte in Sachen Emotionen dem Ganzen die Krone auf. Alles in allem haben Phenomen mit diesem - ersten öffentlichen - Konzert eine Marke gesetzt, an der sie sich künftig selber zu messen haben. Sie sind auf dem besten Weg, ein bewegendes Stück Musikkultur für die Region zu erschaffen.
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