Orientierungslauf - Zwölftes WM-Gold für Simone Niggli-Luder
Simone Niggli-Luder ist nun auch bei Einzelgold-Medaillen beim Stängeli angelangt. An den Titelkämpfen in Aarhus (Dä) setzte sich die OL-Dominatorin in der Mitteldistanz erneut vor Marianne Andersen (No) durch und schaffte den insgesa
Si / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Wie schon zwei Tage zuvor über die Langdistanz war Andersen die erste Herausforderin und erneut schuf die Münsingerin im letzten Streckenabschnitt die Differenz. Auf den finalen 1,1 km wuchs der Vorsprung von 3 auf 22 Sekunden an. Dabei half ihr nicht bloss das Ausdauervermögen im Schlussaufstieg, sondern auch ein kleiner Postenfehler der Norwegerin.
Die Münsingerin hat somit intakte Chancen, zum dritten Mal eine Weltmeisterschaft mit Medaillen in allen Disziplinen abzuschliessen. Allerdings liegt der "Grand Slam" wie 2003 in Rapperswil-Jona und 2005 in Aichi (Jap) nicht mehr drin. Zum Auftakt hatte sich "Sime" in Aarhus im Sprint mit Silber begnügen müssen, bevor sie nun Gold in der Lang- und Mitteldistanz folgen liess.
Während die Münsingerin mit 12 WM-Goldmedaillen, zwei davon in der Staffel, fünf EM-Triumphen und 28 Weltcupsiegen (4 davon Staffel) meist von zuoberst vom Podest winkt, scheint Andersen einem "Niggli-Luder-Komplex" entgegen zu steuern. Bei ihren vier Einzel-Silbermedaillen an Welt- und Europameisterschaften wurde sie dreimal von der 28-jährigen Münsingerin bezwungen.
Aarhus (Dä). Weltmeisterschaften. Mitteldistanz. Frauen: 1. Simone Niggli-Luder (Sz) 33:58. 2. Marianne Andersen (No) 0:22 zurück. 3. Tanja Riabkina (Russ) 2:15. Ferner: 11. Lea Müller (Sz) 4:50. 25. Sara Gemperle (Sz) 7:41. 30. Vroni König-Salmi (Sz) 8:55.
www.simattu.ch
Die Münsingerin hat somit intakte Chancen, zum dritten Mal eine Weltmeisterschaft mit Medaillen in allen Disziplinen abzuschliessen. Allerdings liegt der "Grand Slam" wie 2003 in Rapperswil-Jona und 2005 in Aichi (Jap) nicht mehr drin. Zum Auftakt hatte sich "Sime" in Aarhus im Sprint mit Silber begnügen müssen, bevor sie nun Gold in der Lang- und Mitteldistanz folgen liess.
Während die Münsingerin mit 12 WM-Goldmedaillen, zwei davon in der Staffel, fünf EM-Triumphen und 28 Weltcupsiegen (4 davon Staffel) meist von zuoberst vom Podest winkt, scheint Andersen einem "Niggli-Luder-Komplex" entgegen zu steuern. Bei ihren vier Einzel-Silbermedaillen an Welt- und Europameisterschaften wurde sie dreimal von der 28-jährigen Münsingerin bezwungen.
Aarhus (Dä). Weltmeisterschaften. Mitteldistanz. Frauen: 1. Simone Niggli-Luder (Sz) 33:58. 2. Marianne Andersen (No) 0:22 zurück. 3. Tanja Riabkina (Russ) 2:15. Ferner: 11. Lea Müller (Sz) 4:50. 25. Sara Gemperle (Sz) 7:41. 30. Vroni König-Salmi (Sz) 8:55.
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