Oberdiessbach - Realität und Fantasie
In der Galerie Doktorhaus in Oberdiessbach stellt Michèle Bürgi Schmid ihre Bilder aus. In den meist harmonisch wirkenden Bildern vermischen sich Realität und Fantasie.
nmz, Wochen-Zeitung
«Realität und Fantasie vermischen sich in meinen Bildern», beschreibt die Künstlerin Michèle Bürgi Schmid. In ihren Bildern werden oft reale Gegenstände, wie der Niesen oder Steine, wiedergegeben. Diese zeichnet die Künstlerin jedoch nicht ab, sondern zeichnet sie nach der Erinnerung. Mit der Hilfe von verschiedenen Farbtönen und Farbflecken werden ausserdem verschiedene Eindrücke, Gefühle und Gedanken in die Bilder verwoben. So entsteht ein vollkommen neues Bild des eigentlich abgebildeten Gegenstandes. Bei vielen Bildern ist kein klarer Gegenstand mehr auszumachen, in den Bildern kann man irgend etwas finden. So wird es sehr interessant, die Bilder ein wenig länger zu betrachten, da sich vor den Augen des Betrachters immer wieder neue Formen bilden und man mit Fantasie sogar ganze Bilder erkennen kann. Auch werden viele verschiedene Emotionen auf den Betrachter übertragen. Es gibt auch andere Bilder, die auf den ersten Blick nicht viel auszudrücken vermögen. Sie scheinen eher leer und emotionslos.
In den Bildern herrschen meistens Harmonie und Sanftheit vor. Einige Bilder wirken allerdings auch eher chaotisch.
Michèle Bürgi Schmid arbeitet mit Acrylfarbe, mit der sie verschiedene Materialien wie Papier, Karton oder Holz bemalt. Die Künstlerin sagt dazu: «Ich mag es, wenn die Farbe einen gewissen Widerstand bietet. Deshalb mag ich Acrylfarbe.»
Auch gibt es keine lange Vorbereitungszeit, wenn die Künstlerin ein Bild malt. Die Ideen entstehen während des Malens.
Michèle Bürgi Schmid wurde im Jahre 1951 in Bern geboren, wo sie auch aufwuchs. 1971 schloss sie in Neuenburg das Gymnasium ab und ist seit dem Abschluss ihres Studiums Lehrerin, unter anderem auch für bildnerisches Gestalten. Seit 1995 besitzt sie ihr eigenes Atelier, in dem sie kontinuierlich malt. Ab dem Jahre 1997 wirkte sie auch in kleineren und grösseren Gruppenausstellungen mit. Die jetzige Ausstellung in Oberdiessbach ist die erste Einzelausstellung der Künstlerin.
Wie sie selbst sagt, wurde ihre Freude am Malen von einer brasilianischen Künstlerin geweckt.
[i] Die Ausstellung ist freitags von 14.00 bis 21.00 Uhr, samstags und sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Sie dauert bis zum 5. Dezember 2004.
www.wochen-zeitung.ch
www.oberdiessbach.ch
In den Bildern herrschen meistens Harmonie und Sanftheit vor. Einige Bilder wirken allerdings auch eher chaotisch.
Michèle Bürgi Schmid arbeitet mit Acrylfarbe, mit der sie verschiedene Materialien wie Papier, Karton oder Holz bemalt. Die Künstlerin sagt dazu: «Ich mag es, wenn die Farbe einen gewissen Widerstand bietet. Deshalb mag ich Acrylfarbe.»
Auch gibt es keine lange Vorbereitungszeit, wenn die Künstlerin ein Bild malt. Die Ideen entstehen während des Malens.
Michèle Bürgi Schmid wurde im Jahre 1951 in Bern geboren, wo sie auch aufwuchs. 1971 schloss sie in Neuenburg das Gymnasium ab und ist seit dem Abschluss ihres Studiums Lehrerin, unter anderem auch für bildnerisches Gestalten. Seit 1995 besitzt sie ihr eigenes Atelier, in dem sie kontinuierlich malt. Ab dem Jahre 1997 wirkte sie auch in kleineren und grösseren Gruppenausstellungen mit. Die jetzige Ausstellung in Oberdiessbach ist die erste Einzelausstellung der Künstlerin.
Wie sie selbst sagt, wurde ihre Freude am Malen von einer brasilianischen Künstlerin geweckt.
[i] Die Ausstellung ist freitags von 14.00 bis 21.00 Uhr, samstags und sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Sie dauert bis zum 5. Dezember 2004.
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