Oberdiessbach - Einsprache gegen Fussballplatz
Gegen den Bau des Fussballplatz in Oberdiessbach ist eine Einsprache eingegangen. Trotzdem rechnet die Gemeinde damit, dass der Zeitplan eingehalten wird.
maz / Berner Zeitung BZ
«Die Ziegelei Oberdiessbach AG hat eine Einsprache eingereicht», sagt Oberdiessbachs Gemeindeschreiber Oliver Zbinden. Daneben sei ausser einer Rechtsverwahrung kein Widerstand gegen den geplanten Fussballplatz im Gebiet Leimen bemerkbar.
Und auch die Einsprache wertet Zbinden nicht direkt als Widerstand. «Wir gehen davon aus, dass die Einsprache vorsorglich gemacht wurde, weil wir mit der Ziegelei AG noch in Verhandlungen bezüglich des Landkaufs für den Fussballplatz stehen», sagt Zbinden. Das Ziel sei nach wie vor, im kommenden Herbst mit den ersten Bauarbeiten zu beginnen; so dass ab Sommer 2013 auf dem neuen Fussballplatz gespielt werden kann.
Zwei Spielfelder sind geplant
Die Gemeinde plant auf dem Areal neben der Alten Ziegelei zwei Fussballplätze: Ein Naturrasenfeld, das inklusive Sturzräume 106 auf 70 Meter misst, sowie ein Trainingsfeld mit Kunstrasen, das inklusive Sturzräume 96 mal 63,6 Meter gross ist. «Beide Spielfeld-Grössen sind nach Rücksprache mit dem Regionalen Fussballverband Bern-Jura für Amateurfussball bis und mit 2. Liga geeignet», sagt Oliver Zbinden.
Neben den Spielfeldern plant die Gemeinde auf dem komplett umzäunten Areal einen Garderobentrakt sowie rund 60 Parkplätze. Sie rechnet mit Kosten von insgesamt 4,5 Millionen Franken; unter anderem dank dem Verkauf von Bauland beim alten Sportplatz können die Netto-Kosten auf 1,8 Millionen gesenkt werden. Hinzu kommt ein Klubhaus, welches der Fussballclub für rund 400 000 Franken in Eigenregie baut.
Teile der neuen Fussball-Anlage kommen auf einer alten Deponie zu liegen. «Wir haben schon Vorabklärungen getroffen und sind zuversichtlich, dass das Areal nach dem Bau der Fussballfelder als saniert gilt», sagt Zbinden.
Im Rahmen des laufenden Baugesuchs seien nun entsprechende Mitberichtsverfahren bei kantonalen Fachstellen im Gang. Vorgängig erstellte Gutachten hätten ergeben, dass die Deponie von den geplanten Arbeiten nicht tangiert wird, und dass die Fussballplätze risikofrei gebaut und betrieben werden können.
Und auch die Einsprache wertet Zbinden nicht direkt als Widerstand. «Wir gehen davon aus, dass die Einsprache vorsorglich gemacht wurde, weil wir mit der Ziegelei AG noch in Verhandlungen bezüglich des Landkaufs für den Fussballplatz stehen», sagt Zbinden. Das Ziel sei nach wie vor, im kommenden Herbst mit den ersten Bauarbeiten zu beginnen; so dass ab Sommer 2013 auf dem neuen Fussballplatz gespielt werden kann.
Zwei Spielfelder sind geplant
Die Gemeinde plant auf dem Areal neben der Alten Ziegelei zwei Fussballplätze: Ein Naturrasenfeld, das inklusive Sturzräume 106 auf 70 Meter misst, sowie ein Trainingsfeld mit Kunstrasen, das inklusive Sturzräume 96 mal 63,6 Meter gross ist. «Beide Spielfeld-Grössen sind nach Rücksprache mit dem Regionalen Fussballverband Bern-Jura für Amateurfussball bis und mit 2. Liga geeignet», sagt Oliver Zbinden.
Neben den Spielfeldern plant die Gemeinde auf dem komplett umzäunten Areal einen Garderobentrakt sowie rund 60 Parkplätze. Sie rechnet mit Kosten von insgesamt 4,5 Millionen Franken; unter anderem dank dem Verkauf von Bauland beim alten Sportplatz können die Netto-Kosten auf 1,8 Millionen gesenkt werden. Hinzu kommt ein Klubhaus, welches der Fussballclub für rund 400 000 Franken in Eigenregie baut.
Teile der neuen Fussball-Anlage kommen auf einer alten Deponie zu liegen. «Wir haben schon Vorabklärungen getroffen und sind zuversichtlich, dass das Areal nach dem Bau der Fussballfelder als saniert gilt», sagt Zbinden.
Im Rahmen des laufenden Baugesuchs seien nun entsprechende Mitberichtsverfahren bei kantonalen Fachstellen im Gang. Vorgängig erstellte Gutachten hätten ergeben, dass die Deponie von den geplanten Arbeiten nicht tangiert wird, und dass die Fussballplätze risikofrei gebaut und betrieben werden können.