Oberdiessbach - Eine Stiftung oder eine AG?
Der Regionalverband für Pflege und Betreuung (PBZ) will sich eine neue Rechtsform geben. Noch wägen die Verbandsgemeinden zwischen Aktiengesellschaft oder Stiftung ab. Der Verwaltungsrat macht sich für eine Stiftung stark.
noz / Wochen-Zeitung
Für den Verwaltungsrat ist klar: die heutige Rechtsform des Gemeindeverbands hat ausgedient. Der Hauptgrund liegt im bevorstehenden Umbauprojekt des Pflegezentrums, das eine Bausumme von 23 Millionen Franken vorsieht. Für die angeschlos-senen Verbandsgemeinden hätte die heutige Rechtsform ein zu grosses Risiko zur Folge. «Wenn das PBZ langfristig der Pflege und Betreuung von betagten Menschen dienen soll, dann ist die Stiftung als Rechtsform die einzig richtige Lösung», gab sich Verwaltungsratspräsident Peter Engimann überzeugt.
Wenn die Stiftung zustande kommt, was die Zustimmung aller Verbandsgemeinden erfordert, sind die Banken bereit, die gesamten Umbaukosten zu finanzieren. Zudem ist das PBZ in der Lage, die Zins- und Amortisationskosten aus dem Betrieb selber zu erwirtschaften. Für Engimann ist es wichtig, dass der Entscheid über die Errichtung einer Stiftung bald getroffen wird, damit die Umbauarbeiten wie geplant im Juli 2013 starten können.
Budget rechnet mit kleinem Gewinn
Weil sich die vorhandenen Doppelzimmer für eine maximale Bettenbelegung immer mehr als Nachteil erweisen, basiert das Budget lediglich auf einer Auslastung von 97 Prozent. «In den Doppelzimmern ist es wegen der Trennung nach Geschlecht nicht immer möglich, beide Betten zu besetzen», erwähnte Direktor Ulrich Moser. Trotzdem sieht das Budget 2012 bei einem Gesamtaufwand von 10,24 Millionen Franken einen Gewinn von 31’000 Franken vor. Das Budget wurde von den Abgeordneten einstimmig genehmigt.
Wenn die Stiftung zustande kommt, was die Zustimmung aller Verbandsgemeinden erfordert, sind die Banken bereit, die gesamten Umbaukosten zu finanzieren. Zudem ist das PBZ in der Lage, die Zins- und Amortisationskosten aus dem Betrieb selber zu erwirtschaften. Für Engimann ist es wichtig, dass der Entscheid über die Errichtung einer Stiftung bald getroffen wird, damit die Umbauarbeiten wie geplant im Juli 2013 starten können.
Budget rechnet mit kleinem Gewinn
Weil sich die vorhandenen Doppelzimmer für eine maximale Bettenbelegung immer mehr als Nachteil erweisen, basiert das Budget lediglich auf einer Auslastung von 97 Prozent. «In den Doppelzimmern ist es wegen der Trennung nach Geschlecht nicht immer möglich, beide Betten zu besetzen», erwähnte Direktor Ulrich Moser. Trotzdem sieht das Budget 2012 bei einem Gesamtaufwand von 10,24 Millionen Franken einen Gewinn von 31’000 Franken vor. Das Budget wurde von den Abgeordneten einstimmig genehmigt.