Musikgesellschaft Worb neu lanciert: Beim Neuanfang gab es Nebengeräusche
Seit 1843 besteht die Musikgesellschaft Worb (MGW). Doch während zehn Jahren, von 1999 bis 2009, wurde mangels aktiver Mitglieder nicht musiziert. Nun ist die Musikgesellschaft unter dem Namen Musikverein Worb neu lanciert worden. Raphael Marschall wurde an der Hauptversammlung als neuer Präsident gewählt, Patrik Graf als Kassier. Ein Sekretär oder eine Sekretärin wird noch gesucht.
Graf und Marschall gehören der Jugendmusik Worb an und wollen dafür sorgen, dass die Tradition der Blasmusik in der Gemeinde Worb zu alter Stärke zurückfindet. Die beiden Posaunisten müssen sich bald altershalber aus der Jugendmusik verabschieden. Nun sind Musiker gesucht. An einem Informationsanlass hätten vierzig bis fünfzig interessierte Personen teilgenommen, sagte Marschall.
Der Abend verlief nicht gänzlich in Minne. Mitglieder der Blaskapelle Worb, die seit 1966 besteht, fühlten sich übergangen. So hatte Heinz Kunz, Ehrenpräsident der Musikgesellschaft und musikalischer Leiter der Blaskapelle, keine Einladung erhalten. Zudem war ein eingeschriebener Brief aus dem Jahr 2001 nie beantwortet worden. Das sei nicht korrekt gelaufen, sagte Kunz. Deshalb stellte er zusammen mit weiteren Mitgliedern zwei Anträge: Erstens soll die Blaskapelle eine angemessene finanzielle Entschädigung aus der Vereinskasse erhalten; in den letzten Jahren habe die Blaskapelle viele Aufgaben der MG bei öffentlichen Anlässen übernommen, erklärt Kunz. Zweitens sollen die in den Uniformfonds eingezahlten Beiträge den Mitgliedern zurückerstattet werden.
Kunz will aber dem Neuaufbau nicht im Wege stehen. Mit «den beiden Jungen» habe er keine Probleme. Es würden nun Gespräche geführt, um eine Lösung zu finden. Es habe Missverständnisse mit dem alten Vorstand gegeben, sagte Marschall dazu. Nun werde man sich bemühen, eine Einigung mit der Blaskapelle zu erreichen. Im Brief an den Vorstand wird eine Stellungnahme bis Ende September verlangt.
wal, "Der Bund"
Graf und Marschall gehören der Jugendmusik Worb an und wollen dafür sorgen, dass die Tradition der Blasmusik in der Gemeinde Worb zu alter Stärke zurückfindet. Die beiden Posaunisten müssen sich bald altershalber aus der Jugendmusik verabschieden. Nun sind Musiker gesucht. An einem Informationsanlass hätten vierzig bis fünfzig interessierte Personen teilgenommen, sagte Marschall.
Der Abend verlief nicht gänzlich in Minne. Mitglieder der Blaskapelle Worb, die seit 1966 besteht, fühlten sich übergangen. So hatte Heinz Kunz, Ehrenpräsident der Musikgesellschaft und musikalischer Leiter der Blaskapelle, keine Einladung erhalten. Zudem war ein eingeschriebener Brief aus dem Jahr 2001 nie beantwortet worden. Das sei nicht korrekt gelaufen, sagte Kunz. Deshalb stellte er zusammen mit weiteren Mitgliedern zwei Anträge: Erstens soll die Blaskapelle eine angemessene finanzielle Entschädigung aus der Vereinskasse erhalten; in den letzten Jahren habe die Blaskapelle viele Aufgaben der MG bei öffentlichen Anlässen übernommen, erklärt Kunz. Zweitens sollen die in den Uniformfonds eingezahlten Beiträge den Mitgliedern zurückerstattet werden.
Kunz will aber dem Neuaufbau nicht im Wege stehen. Mit «den beiden Jungen» habe er keine Probleme. Es würden nun Gespräche geführt, um eine Lösung zu finden. Es habe Missverständnisse mit dem alten Vorstand gegeben, sagte Marschall dazu. Nun werde man sich bemühen, eine Einigung mit der Blaskapelle zu erreichen. Im Brief an den Vorstand wird eine Stellungnahme bis Ende September verlangt.
wal, "Der Bund"