Münsingen - "Vogel-Strauss-Politik des Bundes beim regionalen Verkehr"
Die FDP Münsingen nimmt "mit grosser Verärgerung und Enttäuschung" zur Kenntnis, dass das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) die Bestrebungen des Gemeinderates, zwischen Münsingen und Bern einen Viertelstundentakt einzuführen%
Res Reinhard, info@reinhards.ch
Dieser Entscheid verkenne die aktuelle Verkehrssituation in Münsingen völlig, schreibt die Partei in einer Medienmitteilung. Tatsache sei, dass nur mit einem effizienten und gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsservice zu den Stosszeiten die grossen Pendlerströme zwischen Münsingen und Bern von den Strassen auf die Schiene gebracht werden könne. "Dass Münsingen ein erhebliches Verkehrsproblem hat und dieses flankierend mit weiteren Massnahmen nur mit einem Ausbau des öffentlichen Verkehrsangebotes gelöst werden kann, sollte eigentlich auch bei den zuständigen Beamten des ARE bekannt sein", schreibt die Partei.
Der Entscheid sei daher völlig unverständlich und bedeute eine Vogel-Strauss-Politik des ARE. Und: "Der gleichzeitig erfolgte Entscheid, den Bau der Entlastungsstrasse Nord ebenfalls als nicht prioritär einzustufen, zwingt den Gemeinderat von Münsingen dazu, mit hohem Druck die Realisierung eines Autobahnanschluss Süd zu verlangen."
www.muensingen.ch
Der Entscheid sei daher völlig unverständlich und bedeute eine Vogel-Strauss-Politik des ARE. Und: "Der gleichzeitig erfolgte Entscheid, den Bau der Entlastungsstrasse Nord ebenfalls als nicht prioritär einzustufen, zwingt den Gemeinderat von Münsingen dazu, mit hohem Druck die Realisierung eines Autobahnanschluss Süd zu verlangen."
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