Münsingen - Rechnung 2008 genehmigt
Obwohl die Rechnung des vergangenen Jahres mit einem Defizit schliesst, gab sie im Münsinger Parlament nicht viel zu reden: Es genehmigte am Montagabend die Gemeinderechnung 2008 einstimmig.
lsb, Der Bund
Der Abschluss weist bei Aufwendungen von 68,7 Millionen ein Defizit von rund 330000 Franken auf. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von einer Million Franken. Das Defizit wird durch das Eigenkapital gedeckt, welches nunmehr 10,1 Millionen Franken beträgt. Gemeindepräsident Erich Feller (freie wähler) sagte, dass die Besserstellung vor allem auf den Verzicht auf Investitionen zurückzuführen sei.
Im Namen der Aufsichtskommission lobte Vera Wenger (grüne) die gute Arbeit der Finanzverwaltung und empfahl, die Rechnung zu genehmigen. Auch die Fraktionen zeigten sich grösstenteils zufrieden: Die Rechnung sei übersichtlich und transparent, lautete der Tenor. Allerdings falle auf, dass es einmal mehr nicht gelungen sei, geplante Investitionen durchzuführen, monierte Rosmarie Münger (sp). Ähnlich äusserte sich Ueli Schweizer von den Freien Wählern: Es sei an der Zeit, geplante Projekte wie beispielsweise die Verkehrsberuhigung endlich an die Hand zu nehmen. Die SVP befürchte, dass jene Investitionen, die verschoben worden seien, «plötzlich alle auf einmal zu tätigen sind», sagte Daniel Dubach. Die FDP war «zum x-ten Mal gar nicht zufrieden», wie es Reto Flück formulierte. «Die finanzielle Ausgangslage unserer Gemeinde ist unverändert ungünstig.» (lsb)
Im Namen der Aufsichtskommission lobte Vera Wenger (grüne) die gute Arbeit der Finanzverwaltung und empfahl, die Rechnung zu genehmigen. Auch die Fraktionen zeigten sich grösstenteils zufrieden: Die Rechnung sei übersichtlich und transparent, lautete der Tenor. Allerdings falle auf, dass es einmal mehr nicht gelungen sei, geplante Investitionen durchzuführen, monierte Rosmarie Münger (sp). Ähnlich äusserte sich Ueli Schweizer von den Freien Wählern: Es sei an der Zeit, geplante Projekte wie beispielsweise die Verkehrsberuhigung endlich an die Hand zu nehmen. Die SVP befürchte, dass jene Investitionen, die verschoben worden seien, «plötzlich alle auf einmal zu tätigen sind», sagte Daniel Dubach. Die FDP war «zum x-ten Mal gar nicht zufrieden», wie es Reto Flück formulierte. «Die finanzielle Ausgangslage unserer Gemeinde ist unverändert ungünstig.» (lsb)