Münsingen - Raubüberfall in Wohnung geklärt
Fünf Männer, darunter ein Jugendlicher, sind geständig, im Juni an einem Raubüberfall in einer Wohnung in Münsingen beteiligt gewesen zu sein, bei dem ein Mann verletzt worden war.
pkb / Res Reinhard, info@reinhards.ch
In der Nacht auf den 9. Juni 2004 sind drei vorerst unbekannte Männer in ein Wohnhaus in Münsingen eingedrungen, haben sich mit Gewalt Zutritt zu einem Zimmer im Parterre verschafft und den dort schlafenden Bewohner mit Faustschlägen und Elektroschocks verletzt. Nachdem der Raum durchsucht worden war, verliessen die Täter den Raum, wobei sie ein Mobiltelefon und ein Portemonnaie entwendeten. Das Opfer, ein 36-jähriger Schweizer, musste mit der Ambulanz in Spitalpflege verbracht werden.
Umfangreiche polizeiliche Ermittlungen führten in der Folge zur Anhaltung von fünf Tatverdächtigen in den Kantonen Solothurn und Bern. Es handelt sich um je zwei schweizerische und türkische Staatsangehörige sowie einen Mann aus Serbien und Montenegro im Alter zwischen 17 und 30 Jahren. Sie befanden sich vorübergehend in Haft und sind geständig, an der Planung oder Durchführung der Tat beteiligt gewesen zu sein.
Bei Hausdurchsuchungen wurden das entwendete Mobiltelefon, das Elektroschockgerät und weitere bei dem Überfall verwendete Utensilien sichergestellt. Beim mutmasslichen Initianten des Raubs wurden zudem ca. 150 Gramm Marihuana, eine kleine Menge Kokain sowie diverse Drogenutensilien beschlagnahmt. Dieser schuldete einem andern Mann aus der Gruppe einen grösseren Geldbetrag aus einem Drogengeschäft. Als Gegenleistung für einen Schuldenerlass gab er an, bei dem Opfer befinde sich ein Drogen- und Gelddepot. Dies traf nicht zu. Hingegen ergaben die polizeilichen Ermittlungen, dass ein Verwandter des Opfers im Drogenhandel tätig war; er wird sich wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz zu verantworten haben.
www.police.be.ch
www.muensingen.ch
Umfangreiche polizeiliche Ermittlungen führten in der Folge zur Anhaltung von fünf Tatverdächtigen in den Kantonen Solothurn und Bern. Es handelt sich um je zwei schweizerische und türkische Staatsangehörige sowie einen Mann aus Serbien und Montenegro im Alter zwischen 17 und 30 Jahren. Sie befanden sich vorübergehend in Haft und sind geständig, an der Planung oder Durchführung der Tat beteiligt gewesen zu sein.
Bei Hausdurchsuchungen wurden das entwendete Mobiltelefon, das Elektroschockgerät und weitere bei dem Überfall verwendete Utensilien sichergestellt. Beim mutmasslichen Initianten des Raubs wurden zudem ca. 150 Gramm Marihuana, eine kleine Menge Kokain sowie diverse Drogenutensilien beschlagnahmt. Dieser schuldete einem andern Mann aus der Gruppe einen grösseren Geldbetrag aus einem Drogengeschäft. Als Gegenleistung für einen Schuldenerlass gab er an, bei dem Opfer befinde sich ein Drogen- und Gelddepot. Dies traf nicht zu. Hingegen ergaben die polizeilichen Ermittlungen, dass ein Verwandter des Opfers im Drogenhandel tätig war; er wird sich wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz zu verantworten haben.
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