Mühle Hunziken Rubigen: Keine Zusammenarbeit mit Cornu
Vor einem Jahr wollte die Mühle Hunziken eine Zusammenarbeit mit Appalooza Productions beginnen und junge Talente fördern. Es blieb bei der Ankündigung.
Johannes Reichen, Berner Zeitung BZ
Ein Jahr ist es her, dass sich die Mühle Hunziken über eine neue Zusammenarbeit freute. Gemeinsam mit Appalooza Productions von Philippe Cornu werde man künftig «Booking-Synergien» nutzen, schrieb die Führung um Philipp Fankhauser im Januar 2012. Die Öffentlichkeit hatte eben erfahren, welch heftigen Nachfolgestreit die Mühle mit dem Gründer Peter Burkhart führt. Gerade zur rechten Zeit trug da die «jahrzehntelange enge Freundschaft zwischen Philipp Fankhauser und Philippe Cornu» Früchte, wie die Mühle schrieb. Appalooza ist die grösste Konzertveranstalterin in Bern, organisiert das Gurtenfestival und betreibt das Bierhübeli. Cornu war ursprünglich der Wunschnachfolger von «Mühli-Pesche».
Philippe Cornu sagte vor einem Jahr zu dieser Zeitung: «Es gibt derzeit viele interessante Künstler im Singer-Songwriter-Bereich, für die aber das Bierhübeli mit einer Kapazität von rund 1000 Personen zu gross ist.» Und die Mühle Hunziken schrieb: «Ziel beider Seiten ist es, einerseits noch mehr internationale Newcomer nach Bern/Rubigen zu holen und andererseits einen gezielten Talentaufbau von jungen Schweizer Musikerinnen und Musikern zu betreiben.» Es ist jetzt nicht ganz klar, ob es dieses Ziel überhaupt je gab. Wenn ja, dann wurde es klar verfehlt. Eine Zusammenarbeit hat es bis jetzt jedenfalls nicht gegeben. «Wir hatten der Mühle unseren Support angeboten», sagt Philippe Cornu. Bei Bedarf hätte Appalooza die Mühle beim Booking unterstützen oder ihr Künstler vermitteln können.
«Keine Zusammenarbeit»
Dazu ist es im letzten Jahr nicht gekommen. «Faktisch besteht keine Zusammenarbeit», sagt Cornu. Die Gründe dafür kennt er allerdings nicht. «Offenbar besteht bei der Mühle kein Bedürfnis.» Die Geschäftsführer der Mühle Hunziken, Thomas Burkhart und Christoph Fankhauser, waren für diese Zeitung nicht zu erreichen.
Philippe Cornu sagte vor einem Jahr zu dieser Zeitung: «Es gibt derzeit viele interessante Künstler im Singer-Songwriter-Bereich, für die aber das Bierhübeli mit einer Kapazität von rund 1000 Personen zu gross ist.» Und die Mühle Hunziken schrieb: «Ziel beider Seiten ist es, einerseits noch mehr internationale Newcomer nach Bern/Rubigen zu holen und andererseits einen gezielten Talentaufbau von jungen Schweizer Musikerinnen und Musikern zu betreiben.» Es ist jetzt nicht ganz klar, ob es dieses Ziel überhaupt je gab. Wenn ja, dann wurde es klar verfehlt. Eine Zusammenarbeit hat es bis jetzt jedenfalls nicht gegeben. «Wir hatten der Mühle unseren Support angeboten», sagt Philippe Cornu. Bei Bedarf hätte Appalooza die Mühle beim Booking unterstützen oder ihr Künstler vermitteln können.
«Keine Zusammenarbeit»
Dazu ist es im letzten Jahr nicht gekommen. «Faktisch besteht keine Zusammenarbeit», sagt Cornu. Die Gründe dafür kennt er allerdings nicht. «Offenbar besteht bei der Mühle kein Bedürfnis.» Die Geschäftsführer der Mühle Hunziken, Thomas Burkhart und Christoph Fankhauser, waren für diese Zeitung nicht zu erreichen.