Motorrad - Tom Lüthi wurde operiert
125-ccm-Weltmeister Tom Lüthi, der am Mittwoch bei Testfahrten am Sachsenring (De) einen Bruch des linken Schlüsselbeins und eine leichte Hirnerschütterung erlitt, ist am Auffahrtstag in der Schweiz erfolgreich operiert worden.
Si / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Lüthi, der sich dieselbe Verletzung Anfang März bei IRTA-Tests in Montmeló (Sp) zugezogen hatte, fuhr nach ersten Untersuchungen im Spital von Chemnitz am Mittwoch in die Schweiz zurück. Die hiesigen Ärzte fanden heraus, dass es sich bei der Verletzung immer noch um den "alten" Bruch handelte, den er vor elf Wochen erlitten hatte und bei dem er auf einen chirurgischen Eingriff verzichtet hatte. In einer anderthalbstündigen Operation wurde das Schlüsselbein mit einer Platte stabilisiert. Der Lindener wird noch bis Samstagabend stationär im Spital behandelt und muss sich bis zum Rennwochenende in Mugello (2.-4. Juni) schonen.
Für Elit-Teamchef Daniel Epp kam dieses Mal nur eine Operation in Frage: "Mitten in der Saison blieb uns keine andere Wahl. Bei Toms erstem Sturz im März hatten wir uns bewusst für eine konservative Behandlungsmethode entschieden, weil uns die Ärzte dreieinhalb Wochen vor Saisonstart gute Heilungschancen attestierten."
www.thomasluethi.ch
Für Elit-Teamchef Daniel Epp kam dieses Mal nur eine Operation in Frage: "Mitten in der Saison blieb uns keine andere Wahl. Bei Toms erstem Sturz im März hatten wir uns bewusst für eine konservative Behandlungsmethode entschieden, weil uns die Ärzte dreieinhalb Wochen vor Saisonstart gute Heilungschancen attestierten."
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