Motorrad - Tom Lüthi siegt in Malaysia
Tom Lüthi feierte nur eine Woche nach seinem Sturz in Japan den dritten Grand-Prix-Sieg seiner Karriere. Der 19-jährige gewann in Malaysia mit nur zwei Tausendsteln Vorsprung auf Mika Kallio (Fi) und behielt damit auch die WM-Führung.
Si, Simon Laager, info@reinhards.ch
Immer wenn Tom Lüthi aus der Pole-Position in einen Grand Prix startet, gewinnt er. Nach seinen Siegen in Le Mans und Brünn erklang in Sepang zum dritten Mal in dieser Saison die Schweizer Nationalhymne. Weil Lüthi auch Kallio in Schach halten konnte, baute er in der WM-Wertung seinen Vorsprung auf den Finnen von drei auf acht Punkte aus. Der zweite Schweizer Vincent Braillard schied bereits in der 1. Runde nach einem Massensturz im hinteren Teil des Feldes aus.
Nach einem nicht optimalen Start fiel Lüthi auf Platz 4 zurück, holte sich die Führung aber zwei Kurven später wieder. Danach versuchte er, seiner Konkurrenz davonzufahren. Bis zur Rennhälfte betrug Lüthis Vorsprung auf Kallio über eine Sekunde, doch danach machte der Finne immer mehr Terrain gut. In den letzten vier Runden heftete sich Kallio ans Hinterrad des Schweizers, vermochte ihn aber nie zu überholen. Auf der letzten Runde versuchte es Kallio auf der Start-Ziel-Geraden und blieb am Ende nur zwei Tausendstel hinter Lüthi.
Hinter Lüthi und Kallio tat sich gähnende Leere auf. Die beiden fuhren über neun Sekunden Vorsprung auf den Rest der Konkurrenz heraus. Den Kampf um Platz 3 entschied der Italiener Mattia Pasini für sich.
Nach einem nicht optimalen Start fiel Lüthi auf Platz 4 zurück, holte sich die Führung aber zwei Kurven später wieder. Danach versuchte er, seiner Konkurrenz davonzufahren. Bis zur Rennhälfte betrug Lüthis Vorsprung auf Kallio über eine Sekunde, doch danach machte der Finne immer mehr Terrain gut. In den letzten vier Runden heftete sich Kallio ans Hinterrad des Schweizers, vermochte ihn aber nie zu überholen. Auf der letzten Runde versuchte es Kallio auf der Start-Ziel-Geraden und blieb am Ende nur zwei Tausendstel hinter Lüthi.
Hinter Lüthi und Kallio tat sich gähnende Leere auf. Die beiden fuhren über neun Sekunden Vorsprung auf den Rest der Konkurrenz heraus. Den Kampf um Platz 3 entschied der Italiener Mattia Pasini für sich.