Motorrad - Lüthi neuer WM-Leader - 60 Tausendstel fehlten zum Sieg
Toller Tom Lüthi! Als Zweiter des Grand Prix von Italien übernahm der 18-jährige Lindener mit nun 74 Punkten die Führung in der WM-Wertung. Sieger des spektakulären Rennens in Mugello wurde der Ungar Gabor Talmacsi, 60 Tausendstel vor L
Si / Res Reinhard, info@reinhards.ch
Lüthi profitierte in der Schlussrunde vom Sturz des führenden WM-Leaders Mika Kallio. Der Finne produzierte in der allerletzten Kurve der Schlussrunde einen Highsider und riss dabei auch den Spanier Hector Faubel mit ins Verderben. Kallio ist nun WM-Zweiter, mit acht Punkten Rückstand, Dritter ist Talmacsi (62). Der Ungar sorgte mit seinem Premieren-Sieg dafür, dass im fünften Saisonrennen der Achtelliterklasse der fünfte verschiedene Fahrer von der obersten Podeststufe winken durfte.
In Mugello stand Lüthi erstmals in diesem Jahr nicht in der ersten Startreihe. Doch von Position 6 in der Startaufstellung aus gelang dem 18-jährigen Lindener ein perfekter Start. Lüthi reihte sich bereits in der ersten Kurve als Zweiter hinter Pole-Position-Mann Kallio ein.
Der 22-jährige Finne war mit seiner Pace auch die treibende Kraft, dass sich eine Fünfer-Spitzengruppe bildete, mit zwei KTM- (Kallio, Talmacsi), zwei Aprilia- (Simoncelli, Pasini) und Lüthi als einzigem Honda-Fahrer. In der 7. Runde übernahm auch der Schweizer für einige Kilometer die Führung.
Wie von Lüthi nach dem Abschlusstraining prognostiziert, konnte sich auf der anspruchsvollen Strecke in der Toskana kein Fahrer absetzen. Nach dem Sturz von Simoncelli in der 13. Runde -- direkt vor Lüthi, der eben noch ausweichen konnte -- stritt sich zuletzt ein Quartett um den Sieg.
Vincent Braillard, der zweite Schweizer in der 125-ccm-Klasse, hatte sich mit rund fünf Sekunden Rückstand nur als 41. und letzter Fahrer qualifiziert. Dem Freiburger Aprilia-Fahrer reichte es im Rennen zu Platz 28.
www.thomasluethi.ch
In Mugello stand Lüthi erstmals in diesem Jahr nicht in der ersten Startreihe. Doch von Position 6 in der Startaufstellung aus gelang dem 18-jährigen Lindener ein perfekter Start. Lüthi reihte sich bereits in der ersten Kurve als Zweiter hinter Pole-Position-Mann Kallio ein.
Der 22-jährige Finne war mit seiner Pace auch die treibende Kraft, dass sich eine Fünfer-Spitzengruppe bildete, mit zwei KTM- (Kallio, Talmacsi), zwei Aprilia- (Simoncelli, Pasini) und Lüthi als einzigem Honda-Fahrer. In der 7. Runde übernahm auch der Schweizer für einige Kilometer die Führung.
Wie von Lüthi nach dem Abschlusstraining prognostiziert, konnte sich auf der anspruchsvollen Strecke in der Toskana kein Fahrer absetzen. Nach dem Sturz von Simoncelli in der 13. Runde -- direkt vor Lüthi, der eben noch ausweichen konnte -- stritt sich zuletzt ein Quartett um den Sieg.
Vincent Braillard, der zweite Schweizer in der 125-ccm-Klasse, hatte sich mit rund fünf Sekunden Rückstand nur als 41. und letzter Fahrer qualifiziert. Dem Freiburger Aprilia-Fahrer reichte es im Rennen zu Platz 28.
www.thomasluethi.ch