Mirchel - Nistplätze für Mauersegler gesichert
Seit dreissig Jahren beherbergt das Dach des Schulhauses Mirchel Nistplätze für Mauersegler. Dank verschiedenen Massnahmen können - trotz bevorstehenden Renovationsarbeiten - die laufende Brutsaison sowie das Fortbestehen der Kolonie gesichert werden.
Tobias Kühn, tobias.kuehn@reinhards.ch
Vom 12. Juli bis zum 15. August werden Dach und Fassade des Schulhauses Mirchel renoviert. Dabei können die bisherigen Nistplätze der Mauersegler nicht weiter bestehen. Wie die Gemeinde Mirchel mitteilt, haben Architekten, lokale Behörden und der Seglerspezialst Alfred Engeler nun eine Lösung für die Vögel erarbeitet. Nach dem Umbau werden den Seglern insgesamt 100 Nistkästen zur Verfügung stehen.
Um die bevorstehende Brutsaison zu retten, lies die Gemeinde zunächst die bisherigen Einflüge verschliessen. Als Ersatz wurden am Lehrerhaus und kurz darauf auch am Schulhaus eine Reihe von Nistkästen aufgehängt. „Nach anfänglich Schwierigkeiten der Segler, die völlig veränderte Situation zu akzeptieren, haben sie sich an die Nistkästen gewöhnt und am Schulhaus einen grossen Teil der neuen Plätze bezogen“, schreibt die Gemeinde.
Weiter sollte den Seglern die Jungenaufzucht auch während den Bauarbeiten ermöglicht werden. Beim Gerüstbau werde darauf geachtet, dass die Einflugwege der Vögel hierfür frei bleiben. Beim Abdecken des Daches auf der Rückseite sei es hingegen unumgänglich, die noch nicht ausgewachsenen Jungvögel in andere Kolonien um zu setzen.
Zum Abschluss der Arbeiten werden die meisten Mauersegler bereits wieder in Richtung Afrika abgeflogen sein. „Sie und ihre Nachkommen werden beim Zurückkehren eine optimal gestaltete Kolonie antreffen, die das Gedeihen der Kolonie für viele Jahrzehnte garantiert,“ freuen sich die Verantwortlichen. „Das Blatt für diese prächtigen Vögel hat sich zum Guten gewendet.“
www.mirchel.ch
Um die bevorstehende Brutsaison zu retten, lies die Gemeinde zunächst die bisherigen Einflüge verschliessen. Als Ersatz wurden am Lehrerhaus und kurz darauf auch am Schulhaus eine Reihe von Nistkästen aufgehängt. „Nach anfänglich Schwierigkeiten der Segler, die völlig veränderte Situation zu akzeptieren, haben sie sich an die Nistkästen gewöhnt und am Schulhaus einen grossen Teil der neuen Plätze bezogen“, schreibt die Gemeinde.
Weiter sollte den Seglern die Jungenaufzucht auch während den Bauarbeiten ermöglicht werden. Beim Gerüstbau werde darauf geachtet, dass die Einflugwege der Vögel hierfür frei bleiben. Beim Abdecken des Daches auf der Rückseite sei es hingegen unumgänglich, die noch nicht ausgewachsenen Jungvögel in andere Kolonien um zu setzen.
Zum Abschluss der Arbeiten werden die meisten Mauersegler bereits wieder in Richtung Afrika abgeflogen sein. „Sie und ihre Nachkommen werden beim Zurückkehren eine optimal gestaltete Kolonie antreffen, die das Gedeihen der Kolonie für viele Jahrzehnte garantiert,“ freuen sich die Verantwortlichen. „Das Blatt für diese prächtigen Vögel hat sich zum Guten gewendet.“
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